Die diesjährige Erlanger Bergkirchweih begann mit dem traditionellen Fassanstich, der von Oberbürgermeister Florian Janik vorgenommen wurde. Janik gab in einem Interview bekannt, dass sein absolutes Lieblingsbier auf der Kirchweih das Bergweizen von der Brauerei Steinbach ist. Trotz seines bevorzugten Bieres hat er kein Lieblingskeller. Die Bergkirchweih geht auf einen Beschluss der Stadträte aus dem Jahr 1755 zurück, der den Pfingstmarkt vom Altstadtgebiet auf den Burgberg verlegte. Die Brauereien lagerten ihre Biervorräte im Inneren des Berges, wo es dank Natureis ganzjährig kühl blieb.
Während der zwölf Tage der Veranstaltung werden an den Kellern Festbiere ausgeschenkt und fränkische Spezialitäten angeboten. Das Festgelände beherbergt Karussells, Spielbuden und andere Attraktionen zur Unterhaltung der Besucher. Nach dem Ausschankende um 23 Uhr verlagert sich die Feierlaune vieler Menschen vor allem an den Wochenenden in die Erlanger Innenstadt. Die Bergkirchweih endet mit dem Bierbegräbnis am 27. Mai, bei dem die Wirte das letzte Fass Bier zu „Lili Marleen“ zu Grabe tragen. Dieses Ereignis markiert für Oberbürgermeister Janik das persönliche Highlight des Festes. Er beschreibt den Moment als den schönsten der Bergkirchweih, der die intensiven zwölf Tage des Festes widerspiegelt.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
Lösung anzeigen