Dr. Konrad Körner und Klaus Holetschek besuchten am 29. Mai die Unternehmensgruppe the nature network, bekannt als MartinBauer, in Vestenbergsgreuth. Dieses weltweit tätige Unternehmen entwickelt und produziert pflanzliche Lösungen für verschiedene Branchen und beschäftigt über 4.000 Mitarbeiter an mehr als 20 Standorten. Mit rund 1.200 Arbeitsplätzen am Standort Vestenbergsgreuth ist MartinBauer ein bedeutender Wirtschaftsfaktor für die Region.
Während des Besuchs führte Adolf Wedel die Politiker durch den öffentlich zugänglichen Kräutergarten von MartinBauer. Die Diskussion konzentrierte sich auf Bürokratie, insbesondere auf Regulierungen, die aus Brüssel kommen. Klaus Holetschek betonte die Bedeutung des Bürokratieabbaus, um die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen zu stärken. Dabei hob er hervor, dass der Freistaat Bayern bereits Maßnahmen ergreift, um Bürokratie abzubauen und den Betrieben vor Ort Vertrauen und Planungssicherheit zu bieten.
Die Geschäftsführerin Anne Wedel-Klein und ihr Cousin Martin Wedel, beide Mitglieder der vierten Generation des Familienunternehmens, wiesen darauf hin, dass neue Regulierungen aus Brüssel oft zusätzlichen bürokratischen Aufwand schaffen, ohne einen klaren Mehrwert zu bieten. Konrad Körner ergänzte, dass Bayerns Ansatz beim Bürokratieabbau auch auf europäischer Ebene verfolgt werden sollte, um lokalen Unternehmen genügend Planungssicherheit zu bieten.
Die Nachhaltigkeitsstrategie von MartinBauer beeindruckte die Politiker, da das Unternehmen bis 2030 CO2-neutral werden möchte. Dieser Schritt verdeutlicht das Engagement von MartinBauer, auch ohne gesetzliche Vorschriften die Herausforderungen des Klimaschutzes anzugehen. Abschließend betonte Dr. Körner die Bedeutung der Unterstützung lokaler Betriebe, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und ihre Innovationskraft zu fördern. Er hob hervor, dass familiengeführte Unternehmen das Rückgrat der bayerischen Wirtschaft darstellen.
Bayern News Telegram-KanalErlangen-Höchstadt News Telegram-KanalBayern News Reddit ForumUrsprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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