Erding

Windkraft in Isen: Neue Flächen für Windräder geplant in Sollacher Forst

Im Sollacher Forst bei Isen planen die Genossenschaft Bürgerenergie Isental den Bau von zwei Windrädern, nachdem die Marktgemeinderäte beschlossen haben, zwei geeignete Flächen in den Regionalplan aufzunehmen. Während in anderen Landkreisgemeinden Widerstand gegen Windkraftanlagen besteht, zeigt sich Isen offen für die Nutzung erneuerbarer Energiequellen.

Die beiden privilegierten Vorrangflächen im Isener Gemeindegebiet befinden sich hauptsächlich im Gemeindegebiet von Buch am Buchrain, wobei nur ein kleiner Teil auf Isener Flur liegt. Obwohl die Verwaltung keine Einwände gegen die Standorte hat, ist es unwahrscheinlich, dass Windkraftanlagen tatsächlich auf Isener Gemeindegebiet gebaut werden, da der Großteil der Fläche in Buch liegt.

Ein besonderes Augenmerk liegt auf einer der beiden potenziellen Standorte, an dem die Wallfahrtskapelle Müllner Bründl liegt. Die Entscheidung zur Aufnahme der beiden Gebiete in den Regionalplan ermöglicht eine einfachere Umsetzung von Windkraftanlagen ohne aufwendige Bauleitplanung.

Die Standortgüte im Sollacher Forst ist laut Windatlas mit 68 bis 70 Prozent eine der besten im südlichen Landkreis. Die hohe Windgeschwindigkeit von 6,12 Metern pro Sekunde in 160 Metern Höhe macht den Standort besonders attraktiv für die Nutzung von Windenergie.

Die Nähe zur Staatsstraße ermöglicht eine gute Erschließungsmöglichkeit für die Windräder, wodurch eine naturnahe Umsetzung mit geringer Abholzung möglich ist. Die Genossenschaft BE Isental plant zudem, Anwohner bis zu einem Kilometer Umkreis mit einem Vergütungsmodell zu berücksichtigen. Mit dem Bau der Windräder könnte auch die Müllumladestation in der Nähe von den Vorteilen der erneuerbaren Energie profitieren.

Die Entscheidung zur Aufnahme der beiden Gebiete in den Planungsverband zeigt die Bereitschaft von Isen, erneuerbare Energien zu fördern und auf effiziente Weise zur Energiewende beizutragen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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