Erding

Windkraft in Fraunberg: Gemeinderat beschließt Ausweisung privilegierter Flächen

Die Zukunft der Energie: Fraunbergs Plan für Windräder

Der Gemeinderat von Fraunberg hat beschlossen, potenzielle Flächen für Windkraftanlagen auszuweisen, um den Anforderungen des neuen Wind-an-Land-Gesetzes der Bundesregierung gerecht zu werden. Bürgermeister Hans Wiesmaier betont, dass diese Maßnahme die Gemeinde vor einer möglichen „Energie-Bevormundung“ schützen soll. Die Entscheidung des Gemeinderats fiel einstimmig aus, um den Planungsverband München zu unterstützen und auf den Vorabentwurf eines „Steuerungskonzepts Windenergie“ zu reagieren.

Die ausgewiesenen Gebiete könnten potenziell für den Bau von Windkraftanlagen geeignet sein. Laut Experten müssen diese Flächen privilegiert ausgewiesen werden, um sicherzustellen, dass Investoren in Abstimmung mit der Gemeinde agieren. Bürgermeister Wiesmaier und der Gemeinderat sind der Ansicht, dass nur so gewährleistet ist, dass der Bau von Windkraftanlagen in die Gebietskulisse passt und nicht willkürlich erfolgt.

Die Diskussion über die Wirtschaftlichkeit von Windkraftanlagen in der Gemeinde ist noch offen. Bürgermeister Wiesmaier betonte die Notwendigkeit, konkrete Vorschläge zum gezielten Einsatz von Windkraftanlagen beim Planungsverband einzureichen, um eine unkontrollierte Entwicklung im Landkreis zu vermeiden. Potenzielle Standorte wie das Köhlholz auf Bockhorner Gemarkung und das Waldgebiet Langholz werden ins Auge gefasst, jedoch sind keine endgültigen Entscheidungen gefallen, da noch Klärungsbedarf mit der Flugsicherung besteht.

Die Debatte über die tatsächlichen Potenziale für Windkraft in Fraunberg ist im Gange, und es wird darauf hingewiesen, dass präventive Maßnahmen ergriffen werden müssen, um eine mögliche Energie-Bevormundung in der Zukunft zu verhindern. Die Frage nach der generellen Wirtschaftlichkeit und die Unterstützung für die Freigabe der Areale als privilegierte Flächen sind Themen, die im Zusammenhang mit der Entwicklung von Windkraftanlagen in Fraunberg diskutiert werden.

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