Technische Probleme zwangen die Besatzung eines Lufthansa-Flugs von München nach Japan, wenige Stunden nach dem Start umzukehren. Nach Angaben des Branchen-Portals avherald.com ereignete sich der Vorfall am Samstag, den 18. Mai, als die Maschine vom Typ A 350–900 aufgrund von Hydraulik-Problemen nach dem Start am Münchner Flughafen wieder zum Erdinger Moos zurückkehrte.
Der Airbus befand sich zum Zeitpunkt der Umkehr über der rumänischen Hauptstadt Bukarest und landete sicher etwa drei Stunden nach dem Start zurück in München. Berichten zufolge wurde das Flugzeug anschließend zum Vorfeld gebracht und blieb auch 49 Stunden nach der Landung noch immer am Flughafen München.
Der Vorfall ereignete sich zu einem Zeitpunkt, an dem der Flughafen München einen Anstieg der Besucherzahlen erwartete, da die Pfingstferien begannen. Trotz des Zwischenfalls blieben die beliebtesten Urlaubsziele unverändert. Ein Protest der sogenannten Letzten Generation führte jedoch zunächst zu einem Stillstand am Flughafen zum Beginn der Ferien.
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