Erding

Streetworker in Erding: Einblick in die große Asylunterkunft an der Landgestütstraße

Stadt setzt auf Streetworker für Präventivarbeit

Die Stadt Erding plant, einen Streetworker einzusetzen, um präventive Maßnahmen zu unterstützen. Diese Entscheidung kommt im Zusammenhang mit der neu errichteten Asylunterkunft zwischen Landgestüt- und Dr.-Henkel-Straße, die 139 Geflüchteten eine vorübergehende Heimat bieten soll.

Die Anwohner sind verunsichert über die Großunterkunft und OB Max Gotz betonte im Stadtrat, dass die Stadtverwaltung keine Mitspracherecht bei der Baugenehmigung habe, da diese dem Bund obliegt. Trotz der begrenzten Einflussmöglichkeiten sei es jedoch wichtig, die Integration der Asylbewerber vor Ort zu unterstützen.

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Die Kooperation mit dem Verein Brücke Erding zeigt die Bereitschaft der Stadt, präventive Maßnahmen zu ergreifen. Der Jugendtreff an der Dorfener Straße sowie die verstärkte Präsenz von Streetworkern am Grünen Markt sind weitere Schritte, um potenzielle Konflikte zu entschärfen.

Insbesondere die Situation am Grünen Markt hat in den letzten Jahren an Brisanz gewonnen, da sich dort nachts regelmäßig große Gruppen von Jugendlichen mit Migrationshintergrund treffen. Um die Sicherheit und das Zusammenleben in der Gemeinde zu gewährleisten, hat die Polizei ihre Präsenz verstärkt und Platzverweise gegen Störer ausgesprochen.

Durch die Einführung eines Streetworkers erhofft sich die Stadt Erding, präventive Maßnahmen umzusetzen und Konflikte im Vorfeld zu entschärfen. Die Unterstützung der Sozialarbeit vor Ort soll dazu beitragen, ein harmonisches Zusammenleben aller Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten.

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