Vorfall | Messerangriff |
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Uhrzeit | 08:00 |
Ort | Wörth,Erding |
Verletzte | 1 |
Festnahmen | 2 |
Ursache | Streit |
In einem dramatischen Vorfall in einem Asylbewerberheim in Wörth, nahe Erding, kam es am Sonntagmorgen gegen 8 Uhr zu einer brutalen Bedrohung. Ein 18-jähriger Mann aus Guinea stellte einen gleichaltrigen afghanischen Mitbewohner mit einem Messer. Der Afghane, in Panik, flüchtete durch ein Badfenster und kletterte auf das Dach der Unterkunft, wo er auf die anrückenden Polizeistreifen wartete – spärlich bekleidet und in erkennbarer Gefahr. Die Polizei rückte mit vier Streifenwagen an, nachdem bereits in den Wochen zuvor mehrere Streitigkeiten zwischen den beiden Männern bekannt wurden, wie die Süddeutsche Zeitung berichtete.
Die Situation eskalierte schließlich, als die Polizei den Angreifer in seinem Zimmer ohne Widerstand festnehmen konnte. Der bedrohte Afghaner musste wegen einer Unterkühlung vorsorglich ins Klinikum Erding gebracht werden. Zeitgleich kam es in Erding zu einer weiteren gewaltsamen Auseinandersetzung: Ein 37-jähriger Mann bedrohte im Regionalbus der Linie 562 einen 28-jährigen Passagier mit einem Cuttermesser, da er sich beobachtet fühlte. Der Vorfall ereignete sich gegen 16:35 Uhr und führte dazu, dass die Polizei am Bahnhof in Erding bereits auf die beiden involvierten Personen wartete. Der jüngere Mann erlitt bei dem Übergriff leichte Verletzungen im Gesicht und der Angreifer, von dem die Polizei bereits bekannt war, wurde festgenommen, wie Merkur berichtete.
Ort des Geschehens
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