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Kinderstadt in Taufkirchen: Einzigartiges Ferienprogramm begeistert junge Bürgermeister und Bürgerinnen

In Taufkirchen wurde im Rahmen des Ferienprogramms des Kreisjugendrings die erste Kinderstadt im Landkreis eröffnet. Über 50 Kinder haben die Möglichkeit, in einer Zeltstadt am Volksfestplatz ihre eigene kleine Stadt zu gestalten. Hier können sie ihren eigenen Bürgermeister oder ihre eigene Bürgermeisterin wählen, eine eigene Währung einführen und verschiedene Berufe ausüben. Das Interesse an politischen Ämtern war groß, da mehrere Kinder sich als Bürgermeister oder Stellvertreter bewerben wollten.

Die Kinderstadt besteht aus sieben Zelten, darunter ein Rathaus, eine Bank, eine Post, eine Kreativwerkstatt, ein Technikzelt, eine Bauhütte und weitere Einrichtungen. Die Kinder erledigen Jobs, erhalten Spielgeld und können damit im Restaurant einkaufen. Die Gemeinde Taufkirchen unterstützt das Projekt, indem sie Strom, Wasser und Toiletten zur Verfügung stellt. Der Bürgermeister der Stadt begrüßte die Kinder zur Eröffnung und scherzte über seine Urlaubspläne, nachdem die Kinder ihre eigene Bürgermeisterwahl abhalten.

Die Kinderstadt Taufkirchen bietet den teilnehmenden Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, Erfahrungen im demokratischen Miteinander zu sammeln. Das pädagogische Konzept des Projekts zielt darauf ab, den Kindern die Werte von Demokratie und Toleranz spielerisch zu vermitteln. Der Kreisjugendring betont die Bedeutung eines verantwortungsvollen und weltoffenen Zusammenlebens und möchte den jungen Teilnehmern damit wichtige Erfahrungen für die Zukunft mitgeben. Durch das gemeinsame Erleben und Teilen von Abenteuern sollen die Kinder und Jugendlichen für die Demokratiebildung im Landkreis unterstützt werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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