Streuner-Katzen in Isen: Ein Drama im Wald
Vor einer Woche wurden sechs hilflose Kätzchen in einem Wald bei Pemmering (Gemeinde Isen) entdeckt. Leider haben nur drei von ihnen überlebt, der Rest war bereits zu schwach, um weiterzuleben. Die grausame Entdeckung wirft Fragen auf: Wurden die Tiere absichtlich ausgesetzt?
Der Tierschutzverein Erding, der sich um die geretteten Kätzchen kümmert, berichtete von einem wahrhaft schockierenden Anblick. Die kleinen Katzenbabys waren von Zecken, Fliegeneiern und Maden befallen, als sie gefunden wurden. Trotz intensiver tierärztlicher Versorgung und Pflege konnten nicht alle gerettet werden.
Die örtlichen Tierschützer vermuten, dass die Kätzchen bewusst an einem abgelegenen Ort im Wald ausgesetzt wurden, da die Fundstelle weit entfernt von jeglicher menschlicher Siedlung lag. Sie bitten nun die Bevölkerung um Hinweise, ob jemand in der Umgebung eine Katze besitzt, die Mutter geworden sein könnte und plötzlich nicht mehr gesehen wurde.
Die Tierliebhaber, die die Kätzchen entdeckt haben, werden von allen Seiten für ihren Einsatz gelobt. Durch ihr schnelles Handeln und ihre Fürsorge haben sie den verbliebenen Tieren eine Chance auf ein besseres Leben gegeben. Die sozialen Medien sind voller Empörung über die grausame Tat, und viele Menschen fordern strengere Gesetze zur Verhinderung von Tiermisshandlungen.
Es bleibt zu hoffen, dass die drei geretteten Kätzchen bald ein liebevolles Zuhause finden und dass solche tragischen Vorfälle in der Zukunft vermieden werden können. Die Geschichte der streunenden Kätzchen hat die Herzen vieler Menschen berührt und verdeutlicht die Bedeutung des Engagements für den Tierschutz.