Gerichtsverfahren wegen Drogenhandels im Landkreis Freising
Ein 29-jähriger Mann aus Freising steht seit dieser Woche vor Gericht, da er im großen Stil mit illegalen Substanzen gehandelt haben soll. Die Anklageschrift wirft ihm vor, zwischen Oktober 2023 und Januar 2024 mit mindestens 449,2 Gramm Kokain gehandelt zu haben, ohne die erforderliche Erlaubnis zu besitzen. Der Vorwurf lautet, dass er das Kokain in verschiedenen Landkreisen, darunter Freising, Erding und auch Berglern, verkauft haben soll.
Der Angeklagte gab an, dass er mit dem illegalen Handel begonnen habe, um seinen eigenen Drogenkonsum finanzieren zu können. In einem besonderen Fall verkaufte er eine Einheit Kokaingemisch an einen Mann, der ebenfalls von den Strafverfolgungsbehörden verfolgt wird. Es wird auch behauptet, dass der Angeklagte gemeinsam mit einem anderen Dealer in einer Gaststätte in Berglern agierte und dort Drogengeschäfte abwickelte.
Unerwartete Entdeckung am Arbeitsplatz
Am 18. Januar dieses Jahres wurden bei einer Durchsuchung der Wohnung des Angeklagten in Hallbergmoos weitere 5,47 Gramm Kokain und 2520 Euro Bargeld gefunden. Doch die größte Überraschung kam, als in seinem Arbeitsplatz in Eching insgesamt 414,31 Gramm Kokaingemisch in seinem Spind entdeckt wurden. Es wird angenommen, dass der Großteil der Drogen für den Verkauf bestimmt war.
Der Prozess wird fortgesetzt, und es bleibt abzuwarten, wie das Gericht in diesem Fall entscheiden wird. Der Handel mit illegalen Drogen hat schwerwiegende Konsequenzen und wirft ein Licht auf die Problematik des Drogenmissbrauchs in der Region. Es ist wichtig, dass solche Fälle angemessen verfolgt werden, um die Sicherheit und das Wohlergehen der Gemeinschaft zu gewährleisten.