ErdingKultur

Erfolgreiches 3. Erdinger Frühlingsfest: Veranstalter plant Neuerungen für 2025

Das 3. Frühlingsfest in Erding, das kürzlich zu Ende gegangen ist, konnte dank des guten Wetters und eines zufriedenen Veranstalters, Tobias Martl, positive Resonanz verzeichnen. Nach zwölf Tagen voller Festaktivitäten auf dem Volksfestplatz zeigt sich Martl erfreut über die Bereitschaft der Standardgeschäfte, im nächsten Jahr erneut Teil des Festes zu sein. Mit dem Plan, für das kommende Jahr einige Neuerungen einzuführen, wie beispielsweise ein Festzelt, um eine jüngere Zielgruppe anzusprechen, möchte Martl das Frühlingsfest attraktiver gestalten.

Eine bemerkenswerte Veränderung, die auf dem diesjährigen Frühlingsfest stattfand, war die Senkung des Bierpreises auf unter zehn Euro pro Mass, im Vergleich zu den 10,60 Euro im Jahr 2023. Diese Preissenkung war durch die Selbstbedienung der Besucher im Biergarten bedingt, da es an Bedienungen mangelte, die aufgrund zeitgleicher Volksfeste in anderen Städten bereits ausgebucht waren. Martl plant, 2025 verstärkt auf familienfreundliche Preise zu achten, um das Fest für alle Besucher attraktiv zu gestalten.

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Familien mit Kindern waren auch dieses Jahr die Hauptbesucher des Frühlingsfestes, insbesondere an Wochenenden und Feiertagen. Um künftig verstärkt die Jugend anzusprechen, plant Martl für das nächste Jahr die Aufstellung eines Festzeltes mit Partymusik-Bands sowie weiteren Attraktionen. Zusätzlich soll der beliebte Autoscooter wieder zum Fest zurückkehren. Eine mögliche Verkleinerung der Festplatzfläche, ohne die Anzahl der Fahrgeschäfte zu reduzieren, wird in Erwägung gezogen, da der Volksfestplatz derzeit als zu groß empfunden wird.

Die Parkgebühr von vier Euro, die für die Veranstaltung erhoben wird, soll dazu dienen, die umfangreichen Kosten für Platzmiete, Wasser- und Stromversorgung, Security-Dienste und medizinische Versorgung zu decken. Martl betont die Notwendigkeit der Gebühr, da die Veranstaltung hohe Ausgaben verursacht, die nicht allein von den Standbetreibern getragen werden können. Auch für das kommende Jahr soll die Parkgebühr unverändert bleiben, um die finanzielle Sicherheit des Festes zu gewährleisten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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