Entscheidung getroffen: Bayern bricht Verhandlungen mit Davies ab

Bayern trifft heikle Entscheidung im Davies-Poker

Die Nachrichten aus der FC Bayern München-Welt waren in den letzten Wochen von intensiven Vertragsverhandlungen mit Alphonso Davies geprägt, die jedoch nicht den gewünschten Erfolg brachten. Die Verantwortlichen an der Säbener Straße haben eine folgenschwere Entscheidung in Bezug auf den talentierten Spieler getroffen.

Der Kanadier Alphonso Davies, der noch bis 2025 unter Vertrag steht, ist derzeit Gegenstand großer Spekulationen. Die Bayern möchten den Vertrag gerne verlängern, sind aber nicht bereit, alle finanziellen Forderungen von Davies und seinem Berater zu erfüllen.

Bayern bricht vorerst Verhandlungen ab

Laut Sky fordert Davies ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro, während die Bayern zuletzt 17 Millionen Euro inklusive Bonuszahlungen angeboten haben. Obwohl die Differenz nicht allzu groß ist, konnten die beiden Parteien keine Einigung erzielen.

Die Bayern haben überraschenderweise beschlossen, vorerst ohne eine Vertragsverlängerung mit Davies in die neue Saison zu gehen. Dies stellt eine Kehrtwende dar, da bisher ein ablösefreier Abgang im Jahr 2025 unbedingt vermieden werden sollte.

Eine riskante Strategie

Anstelle eines Verkaufs im Sommer planen die Entscheidungsträger bei Bayern, abzuwarten, ob Davies unter Trainer Kompany zu alter Form zurückfinden kann. Sollte dies gelingen, sind sie bereit, die Verhandlungen wieder aufzunehmen. Allerdings besteht das Risiko, dass Real Madrid bereits als potenzieller Abnehmer bereitsteht, um Davies ablösefrei zu verpflichten.

Die Bayern stehen vor einer schwierigen Entscheidung, die sowohl sportliche als auch wirtschaftliche Konsequenzen haben könnte. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird und ob die gewählte Taktik am Ende erfolgreich sein wird.