Aktuell prägt eine Kältewelle das Wettergeschehen in München. Heute, am 13. Januar 2025, berichten zahlreiche Wetterdienste über Temperaturen, die während des Tages nicht über den Gefrierpunkt steigen. Die kalte, aber sonnige Witterung sorgt für Dauerfrost, während nächtliche Temperaturen in München bis zu -7 Grad Celsius erreichen können. In den höher gelegenen Regionen, wie den Alpen, sind gar Werte bis zu -15 Grad zu verzeichnen. Dies stellt die kühlste Phase des Winters in diesem Jahr dar, wie die tz.de berichtet.
Die Wettervorhersage des Deutschen Wetterdienstes zeigt, dass bis zum Vormittag leichter bis mäßiger Frost erwartet wird, während am Alpenrand sogar strenger Frost herrscht. Tagsüber bleibt es kühl, und auch die Nächte werden mit Temperaturen von bis zu -9 Grad frostig bleiben. Die nächsten Tage sind ebenfalls von Temperaturen um den Gefrierpunkt geprägt, wobei keine wesentlichen Änderungen in der Wetterlage zu erwarten sind. Ein Hoch über Mitteleuropa und die damit verbundene kalte Luft dominieren das Wetter in Bayern.
Schnee und Niederschlag in Aussicht?
Trotz der winterlichen Kälte erwarten die Meteorologen nur geringe Chancen auf Schneefall in München, was viele Bewohner der Stadt enttäuschen könnte, die sich auf eine weiße Winterlandschaft freuen. Laut einer Analyse von wetter2.com könnten im Verlauf des Januars lediglich 3 bis 8 Regentage anstehen, die zudem nicht unbedingt mit Schneefall einhergehen. Es wird empfohlen, warme Schichten zu tragen und Handschuhe dabei zu haben, um sich vor der Kälte zu schützen.
Die Vorhersagen deuten darauf hin, dass München in der nächsten Zeit einfach kalt, aber nicht schneebedeckt bleiben wird. Ein warmer Kakao am Feuer könnte eine sympathische Alternative sein, um die winterlichen Temperaturen zu genießen.
Klimadaten und Wetterwissen
Über die aktuellen Wetterbedingungen hinaus sind Klimadaten von Bedeutung, um ein fundiertes Verständnis über die Wetterverhältnisse in München zu erlangen. Daten des Deutschen Wetterdienstes zeigen, dass sowohl Mittel- als auch Extremwerte gesondert aufbereitet werden, um genaue Informationen zu erhalten. Diese werden auf Basis von Messreihen erstellt, deren Referenzzeitraum zwischen 1981 und 2010 liegt. Informationen zu diesen Klimadaten sind über das Climate Data Center des DWD zugänglich und bieten wertvolle Einblicke in die klimatischen Bedingungen der Region.