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Rassistischer Überfall in Eichstätt: Studentinnen aus dem Iran angegriffen!

Am hellichten Tag wurden zwei Studentinnen aus dem Iran in Eichstätt Opfer eines rassistischen Angriffs. Die beiden Doktorandinnen der Universität Eichstätt wurden während ihrer Fahrradfahrt in der Nähe des Rathauses von einem Mann mittleren Alters angegriffen. Der Täter forderte sie auf, Deutschland zu verlassen und in ihre Heimat zurückzukehren. Nach einem verbalen Streit griff er sie physisch an, schlug einer Studentin mit einer Bierflasche ins Gesicht und der anderen mit der Faust, was zu schweren Verletzungen führte.

Trotz der sofortigen Anzeige der Opfer benötigte die Polizei drei Tage, um eine offizielle Meldung zu veröffentlichen. Die Rosa-Luxemburg-Stiftung berichtete über den Vorfall und bestätigte, dass eine der verletzten Frauen eine Stipendiatin der Stiftung sei. Ein Zeuge verfolgte den Täter, verlor ihn aber nach kurzer Zeit aus den Augen. Glücklicherweise hatte eine weitere Zeugin die Attacke auf Video festgehalten.

Nach umfangreichen Ermittlungen konnte die Polizei den mutmaßlichen Täter, einen 40-jährigen Einheimischen, identifizieren. Obwohl die ursprünglichen Verletzungen durch Faustschläge verursacht wurden und nicht durch die Bierflasche, bestätigten Zeugen, dass der Angreifer fremdenfeindliche Äußerungen gemacht hatte. Der Mann erwartet nun ein Strafverfahren wegen Körperverletzung und Volksverhetzung. Die Bundeszentrale Rosa-Luxemburg-Stiftung verurteilte den rassistischen Überfall und forderte eine schnelle Strafverfolgung des Täters, während sie den verletzten Studentinnen Unterstützung und Genesungswünsche aussprach.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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