Eichstätt

Lust auf Gottes Zukunft: Eichstätter Bischof motiviert Gläubige

Bischof Hanke motiviert Gläubige zur Hoffnung trotz Herausforderungen

Der Bischof von Eichstätt, Gregor Maria Hanke, richtet einen Appell an die Gläubigen, auch in schwierigen Zeiten optimistisch zu bleiben. Hanke betonte bei einem Freiluftgottesdienst auf dem Eichstätter Domplatz die Bedeutung der Kirche darin, das Verlangen nach einer göttlichen Zukunft in den Menschen zu wecken. Er ermutigt dazu, sich von dieser Vision inspirieren zu lassen, um nicht von den Hindernissen des Lebens überwältigt zu werden und stattdessen aktiv an der Lösung von Problemen mitzuwirken.

Der Gottesdienst markiert den Beginn der Festwoche zu Ehren des Bistumspatrons Willibald. Hanke erinnert daran, wie Willibald im Jahr 740 auf eine trostlose Situation bei seiner Ankunft in Eichstätt stieß. Die Bevölkerung war perspektivlos, die Region verwahrlost, und Eichstätt lag regelrecht am Boden. Die Menschen lebten halbherzig zwischen Heidentum und Christentum, ohne echte Begeisterung für eines von beiden. Dennoch begann Willibald inmitten dieses Chaos, die Frohe Botschaft zu verkünden.

Zur Feier der Wiedereröffnung des Domes am 20. Oktober lädt Hanke die Einwohner von Eichstätt ein. Die Kathedrale war aufgrund umfassender Renovierungsarbeiten seit fünf Jahren geschlossen. Es wird ein bedeutsames Ereignis sein, wenn die Gemeinde nach so langer Zeit wieder in ihre Kathedrale zurückkehren kann, um gemeinsam zu beten und zu feiern. (KNA)

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