Kunst und Hoffnung: Ausstellung über den Krieg in der Ukraine

Kunst aus der Ukraine im Fokus: Ein Blick auf die Ausstellung im Collegium Orientale

Das Collegium Orientale präsentiert im Rahmen des diesjährigen Zwölf-Apostel-Festes die Ausstellung „Ikonen auf Munitionskisten: Tatort Ukraine. Religiöse Identität und der Krieg„. Diese Ausstellung bietet Besuchern die Möglichkeit, sich intensiv mit den Themen Krieg, Frieden und religiöser Identität auseinanderzusetzen, indem sie die Werke von Oleksandr Klymenko und Sofia Atlantova betrachten.

Oleksandr Klymenko, 1976 in Kyiv geboren, ist nicht nur Künstler, Kunstkritiker und Schriftsteller, sondern auch der Initiator des Projekts „Ikonen gegen den Krieg“. Zusammen mit Sofia Atlantova, geboren 1981 in Kyiv, präsentiert er in dieser Ausstellung nicht nur künstlerische Werke, sondern auch tief humanitäre Einblicke in die Folgen des Krieges und die Hoffnungen auf Frieden.

Sofia Atlantova, deren Schwerpunkte in Monumental- und Staffeleikunst, Buchillustration und Installationskunst liegen, ergänzt mit ihren Werken die Ausstellung und bringt damit verschiedene künstlerische Aspekte zur Problematik des Krieges in der Ukraine ein.

Die Besucher des Collegium Orientale haben die Möglichkeit, die Ausstellung während der täglichen Hausöffnungszeiten zwischen 9 und 18 Uhr zu besuchen. Der Eintritt ist frei, und die Werke können entweder durch die Pforte des Priesterseminars am Leonrodplatz 3 oder durch die Tür in der Ostenstraße betrachtet werden.

Durch die Kunstwerke von Klymenko und Atlantova erhalten Besucher nicht nur einen visuellen Eindruck von den Auswirkungen des Krieges auf die ukrainische Gesellschaft, sondern auch die Möglichkeit, die Geschichten hinter den Werken zu erfahren und sich mit den Themen Krieg, Frieden und religiöse Identität auf einer persönlichen Ebene auseinanderzusetzen.