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Oberbürgermeister Dambacher: Ehrenamt und Zusammenhalt für Ellwangen!

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OrtEllwangen

Am 7. Januar 2025 fand in der Stadthalle Ellwangen der Neujahrsempfang des Oberbürgermeisters Michael Dambacher statt. Zu den rund 250 Gästen gehörten zahlreiche Vertreter aus Kirche, Politik, Wirtschaft, Behörden, Vereinen und Institutionen, darunter die Bundestagsabgeordneten Leni Breymaier (SPD) und Roderich Kiesewetter (CDU) sowie der CDU-Landtagsabgeordnete Winfried Mack. Dambacher ließ das Jahr 2024 Revue passieren und hob Erfolge wie die Beendigung von Baustellen, das Konzertwochenende „Sommernachtsflimmern“ und Renaturierungsarbeiten an der Jagst hervor.

Ein zentrales Thema des Empfangs war der soziale Zusammenhalt in der Stadt. Dambacher betonte, wie wichtig die Solidarität in der Region ist und würdigte die ehrenamtlichen Helfer als das „Rückgrat der Gemeinschaft“. Besonders stolz ist die Stadt auf die Pfadfinder vom Stamm St. Veit, die für ihr Engagement bei der 72-Stunden-Sozialaktion im Altenheim St. Anna ausgezeichnet wurden.

Herausforderungen und Perspektiven

Ein weiteres Anliegen des Oberbürgermeisters war die Diskussion um die medizinische Versorgung im Ellwanger Krankenhaus. Vor dem Hintergrund von Bürgerprotesten gegen die Entscheidung im Kreistag, die gegen die Überzeugungen der Ellwanger gerichtet war, bedankte sich Dambacher für den bürgerschaftlichen Zusammenhalt. Diesen betonte er auch im Hinblick auf die ärztliche Versorgung durch die „Praxis an der Jagst“ und das Medizinische Versorgungszentrum „Virnmed“.

Für 2025 hat Ellwangen einen genehmigungsfähigen Haushalt aufgestellt, der ohne harten Sparkurs auskommt. Die Vorbereitungen für die geplante Landesgartenschau 2026 laufen ebenfalls auf Hochtouren, wobei umfangreiche Investitionen und Fördergelder erwartet werden. Trotz der Unsicherheiten bezüglich zukünftiger Förderprogramme, insbesondere nach der Bundestagswahl am 23. Februar, blickt Dambacher optimistisch in die Zukunft.

Engagement und Ehrungen

Die Würdigung des Ehrenamts fand einen persönlichen Ausdruck, als Dambacher Wolfgang Brenner, den Ehrenschützenmeister der Ellwanger Schützengilde, mit der Landesehrennadel auszeichnen wollte, jedoch dessen Teilnahme abgesagt werden musste. weiterhin sorgte der Musikverein Röhlingen unter der Leitung von Michael Seckler für die musikalische Untermalung des Abends, während die Chorwerkstatt Rindelbach für die Bewirtung sorgte.

Das Engagement der Ehrenamtlichen in der Kommunalpolitik ist von großer Wichtigkeit, da sie oft neben ihrem regulären Job an Finanzplänen, Bauanträgen und Verordnungen arbeiten, um die Gemeinde voranzubringen. Trotz der Herausforderungen, die von politischen Auseinandersetzungen und knappen Gemeindekassen ausgehen, wird das lokale Engagement insgesamt als erfüllend empfunden, da es die Möglichkeit bietet, direkt auf Veränderungen Einfluss zu nehmen. Dambacher lobte die engagierten Bürger und sowie deren unermüdlichen Einsatz für die Gemeinschaft und appellierte an die Anwesenden, auch an der bevorstehenden Bundestagswahl teilzunehmen, um die demokratischen Grundlagen zu stärken.

Referenz 1
www.schwaebische-post.de
Referenz 2
www.schwaebische.de
Referenz 3
www.zeit.de
Quellen gesamt
Web: 20Social: 126Foren: 31
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