Am Abend des 3. März 2025, gegen 19:20 Uhr, brach ein Brand in der Gießerei in Ueckermünde aus, was einen dramatischen Einsatz der örtlichen Feuerwehren nach sich zog. Schon schnell waren etwa 70 Feuerwehrleute aus Ueckermünde, Bellin, Grambin, Liepgarten und Eggesin vor Ort und kämpften gegen die Flammen. Die Gefahr wurde ernst genommen: Der Schichtführer der Gießerei evakuierte sofort 40 Mitarbeiter, doch leider musste eine Person mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Das Feuer konnte nach etwa einer Stunde unter Kontrolle gebracht werden. Erste Überlegungen zur Brandursache deuten auf Funkenflug von Schmelzgut hin, und es besteht der Verdacht auf fahrlässige Brandstiftung. Der Kriminaldauerdienst nahm Ermittlungen auf, während die genaue Schadenshöhe noch nicht beziffert werden kann; eine Begutachtung des Brandorts ist erst nach dem Abkühlen der Hochöfen möglich. Ein Brandursachenermittler soll am folgenden Tag die Situation untersuchen.