EichstättGesundheit

Geschichtliche Kuriositäten aus Eichstätt: Vom Hunde-Prügel-Gebot bis zum Dorfwächter-Gesuch

Im Jahr 1904 öffnete die städtische Badeanstalt in Eichstätt die Sommersaison an der Altmühl in der Nähe des Siechhofs. Der Pächter Karl Schleifer betrieb die Anlage, die den Bürgern eine erfrischende Abkühlung in Flusswasser bot. Für Männer kostete ein Einzelbad mit einer größeren Umkleidekabine 30 Pfennig, während Frauen mit einer kleineren Kabine 20 Pfennig zahlten. Kinder konnten eine Kabine für ein „Zehnerl“ nutzen. Saisonkarten waren für 6 Mark erhältlich, und die Benutzung eines Handtuchs kostete 3 Pfennig, während für ein Umschlagtuch 10 Pfennig fällig wurden.

Das Jahr 1924 markierte das fünfzigjährige Bestehen der Eichstätter Realschule, das mit einem dreitägigen Fest gefeiert wurde. Viele auswärtige Studiengenossen nahmen an den Feierlichkeiten teil, und die Bürger wurden gebeten, die Gäste zu beherbergen. Die Schule befand sich damals im ehemaligen „Eucharischen Krankenhaus“ an der Westenstraße gegenüber der Maria-Hilf-Kirche. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Schule geschlossen und das Gebäude beherbergte später die Verbandsberufsschule Eichstätt.

Im Jahr 2014 erlebte der FC Hitzhofen-Oberzell einen bemerkenswerten sportlichen Aufstieg. Unter der Leitung des Trainers und Torjägers Emin Ismaill gelang es den Fußballern, von einem Abstiegsplatz in der Kreisklasse bis zur Meisterschaft in der Kreisliga und schließlich bis zur Bezirksliga aufzusteigen. Trotz des Erfolgs in niedrigeren Ligen spürte der FC den harten Wettbewerb in der Bezirksliga deutlich.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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