Eichstätt

Geheimnisse der restaurierten historischen Steinsäule von Paulushofen enthüllt

Faszinierende Geheimnisse und rätselhafte Inschriften: Restaurierung der historischen Steinsäule in Paulushofen

Der Heimatverein Paulushofen plant die Restaurierung einer historischen Steinsäule, die in der Nähe der Windschutzhecke am Seebügl Richtung Streuobstwiese steht. Die Errichtung der Steinsäule wird auf das Ende des Dreißigjährigen Krieges, etwa um das Jahr 1650, datiert. Die Jahreszahl „Anno 16…“ ist noch zu entziffern, was auf die Wirren des Krieges und die damaligen Zerstörungen hinweist.

Die Steinsäule zeigt auf den vier Seiten Abbildungen des heiligen Vitus, des Eichstätter Bischofs Willibald, eine Kreuzigungsszene und eine Inschrift, die derzeit als unleserlich gilt. Nikolaus Rieger, ein Heimatforscher aus Amtmannsdorf, vermutet jedoch, dass eine Fachkraft bei der Entzifferung der Inschrift helfen könnte. Die Spitze der Säule ist etwas abgerundet und weist einen Metallbolzen auf, der darauf hinweist, dass möglicherweise ein Kreuz, eventuell auf einer Kugel sitzend, angebracht war. Auch dieses Detail könnte im Zuge der Restaurierung erneuert werden.

Daniel Wom Webdesign

Die geplante Restaurierung der historischen Steinsäule ist ein wichtiger Schritt, um das kulturelle Erbe und die Geschichte der Region zu bewahren. Durch die fachmännische Aufarbeitung soll die Steinsäule wieder in ihrem alten Glanz erstrahlen und für zukünftige Generationen erhalten bleiben. Die Bemühungen des Heimatvereins Paulushofen zeigen das Engagement der lokalen Gemeinschaft, die sich für den Erhalt von historischen Denkmälern einsetzt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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