Eichstätt

FV Obereichstätt hält vorerst die Spitze in der Landesliga Süd fest – Aber der Aufstieg bleibt ungewiss

Die Fußballfrauen des FV Obereichstätt absolvieren ihr letztes Saisonspiel gegen den FC Alburg mit einem torlosen Unentschieden. Mit 40 Punkten erreicht der FVO vorerst den ersten Platz in der Landesliga Süd, doch die Tabellenführung ist nur vorübergehend. Die anstehenden Spiele der direkten Konkurrenten wurden aufgrund der Witterungsbedingungen abgesagt, was bedeutet, dass der FVO am kommenden Wochenende überholt werden könnte.

Ein Sieg gegen Alburg wäre für den FVO entscheidend gewesen, um den FC Ingolstadt 04 II, FFC Wacker München II und SC Biberbach unter Druck zu setzen und somit die Chance auf den Aufstieg in die Bayernliga zu wahren. Die Trainerin Barbara Moosmeier bedauert, dass ihr Team diese Gelegenheit verpasst hat und bezeichnet die Situation in der umkämpften Liga als extrem mit vier möglichen Meistern vor dem letzten Spieltag.

Obwohl Obereichstätt spielerisch überlegen war und die bessere Mannschaft stellte, gelang es ihnen nicht, Alburg zu überwinden. Die Torhüterin Franziska Beck erwies sich als unüberwindbar und hielt ihr Team im Spiel. Trotz der Leistung von Beck und der überragenden Offensivperformance von Obereichstätt wurde die Saison durch mangelnde Konstanz und vergebene Chancen geprägt.

Barbara Moosmeier reflektiert kritisch die unkonstante Leistung ihres Teams über die Saison hinweg und verweist auf entscheidende Spiele gegen Mannschaften aus dem unteren Tabellendrittel, in denen wichtige Punkte verschenkt wurden. Letztendlich bleibt den Obereichstätterinnen nur, einem anderen Team zur Meisterschaft zu gratulieren, wobei die Trainerin bereits vor Saisonbeginn dem FC Ingolstadt 04 II als Favoriten betrachtete.

Bayern News Telegram-KanalEichstätt News Telegram-Kanal Bayern News Reddit Forum

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"