Bei den Bauarbeiten in der Gabrielistraße in Eichstätt wurden im Zuge der Erdarbeiten bereits einige archäologische Funde gemacht, die die Expertise von Fachleuten erforderten. Die Stadtsprecherin Sophie Schmidt bestätigte, dass an der Ecke zum Marktplatz ein Brunnen oder eine Zisterne entdeckt wurde. Eine Lösung zur Sicherung des Fundes wurde bereits vom Stadtwerk und dem Landesamt für Denkmalschutz gefunden und soll in den kommenden Tagen umgesetzt werden.
Trotz der archäologischen Funde wird der Zeitplan der Bauarbeiten nicht wesentlich verzögert, da die Baustelle flexibel gehandhabt wird. Die Entdeckung solcher Artefakte bestärkt die Verantwortlichen jedoch in ihrer Entscheidung, alle möglichen Unsicherheiten im Bauprozess zu beseitigen, wie beispielsweise die Verlegung des Wochenmarktes.
Die Aufdeckung einer Wasserstelle am Marktplatz in Eichstätt wirft ein neues Licht auf die Geschichte und Entwicklung des Ortes. Solche archäologischen Entdeckungen helfen dabei, das Erbe der Vergangenheit zu bewahren und zu verstehen. Die Bedeutung von Funden wie diesem liegt nicht nur in ihrer historischen Bedeutung, sondern auch in ihrer Rolle bei der Sicherung des kulturellen Erbes für zukünftige Generationen.
Die Zusammenarbeit zwischen den Stadtwerken, dem Landesamt für Denkmalschutz und den archäologischen Fachkräften ist entscheidend für die erfolgreiche Sicherung und Dokumentation solcher Funde. Die Bemühungen, die Wasserstelle am Marktplatz in Eichstätt zu erhalten, sind ein wichtiger Schritt zur Erforschung und Wertschätzung der Geschichte dieser Region.