Barock und Wiener Klassik: Serenadenkonzert zum 200. Todestag des Herzogs in Eichstätt

Anlässlich des 200. Todestages des ersten Eichstätter Herzogs Eugéne de Beauharnais findet am Samstag, 1. Juni nicht nur ein Kostümball in der fürstbischöflichen Residenz statt, sondern auch ein Serenadenkonzert in der Sommerresidenz. Musikstudierende der KU werden im Holzersaal Werke des Barock und der Wiener Klassik präsentieren.

Es besteht Kostümpflicht auf der Einladung zur „Regency Court Serenade” mit der Bitte, stilgerecht in einer Gewandung des späten 18. oder frühen 19. Jahrhunderts zu erscheinen. Das herzogliche Konzert im Stil um 1800 wird ab 11 Uhr im Holzersaal stattfinden. Der Anlass für die stilvolle Matinee ist der 200. Todestag von Eugen Herzog von Leuchtenberg, auch bekannt als „Fürst von Eichstätt„, der der Stiefsohn Napoleons I. war. Über hundert Liebhaber der napoleonischen Epoche werden in historischer Gewandung erwartet. Ein Ball in der fürstbischöflichen Residenz sowie ein Picknick im Hofgarten stehen auf dem Programm, inklusive historischer „Bon Genres“ (Outdoorspiele), Kutschenfahrten und Teatime.

Die Musikstudierenden haben Werke zu Ehren des Herzogs einstudiert, die vor und um 1800, also zu Lebzeiten des Herzogs, entstanden sind. Das Serenadenkonzert wird Stücke wie Klaviermusik von Beethoven, Händel und Mozart präsentieren, ebenso wie ein Duo aus Harfe und Violine und eine Oboe mit Streicherensemble. Die Moderation der Veranstaltung übernimmt Deborah Harrison. Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei.