Ebersberg

Zukunftsvision für Anzinger Parkplatz: Photovoltaik-Anlage geplant

Neue Energiequelle für Anzing

Ein innovatives Konzept zur Nutzung erneuerbarer Energien hat in Anzing viel Zustimmung gefunden. Die Anzinger SPD-Fraktion schlägt vor, Photovoltaikanlagen über den Parkflächen beim Sportzentrum zu installieren, sodass Autos unter den sicheren Schatten der Sonnenkollektoren parken können.

Umweltfreundliche Initiativen

Der lokale Rat hat klare Prioritäten für die Energiewende gesetzt. Dabei sollen Photovoltaiklösungen auf Dächern Vorrang haben und Fördermittel für sogenannte EEG-Flächen bevorzugt werden. In Anzing wird aktiv an der Energiewende mitgewirkt, zum Beispiel durch die Planung einer großen PV-Freiflächenanlage in Auhofen.

Die Idee, einen Teil des Parkplatzes beim Sportzentrum mit PV-Elementen zu überdachen, stößt auf breite Zustimmung in der Gemeinde. Initiiert von der SPD, sollen nun die realisierbaren Kosten ermittelt und mögliche Bürgerbeteiligungsformen geprüft werden. Ähnliche Projekte gibt es bereits auf Parkplätzen von Supermärkten.

Vielfältige Einsatzmöglichkeiten

Die Gemeinde plant nicht, die gesamte Fläche zu überbauen, um Raum zu schaffen für größere Fahrzeuge wie Busse und landwirtschaftliche Nutzflächen. Bürgermeisterin Kathrin Alte erwägt auch die Installation von PV auf dem Dach der Sporthalle und den noch zu bauenden Mehrfamilienhäusern im Loherweg.

Partnerschaften für solche Projekte zu finden, wird als wichtig erachtet. Die Zustimmung der Verwaltung und des Rats zum SPD-Antrag zeigt das Engagement der Gemeinde für Umweltschutz und erneuerbare Energien.

Bayern News Telegram-KanalEbersberg News Telegram-Kanal Bayern News Reddit Forum
Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 16
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 167
Analysierte Forenbeiträge: 23

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"