Update: Lokales AWO-Seniorenheim gesichert – Feuerwehr beendet Einsätze in Ebersberg und Pfaffenhofen

Die Bundesstraße 304 im Landkreis Ebersberg ist nach schweren Regenfällen wieder befahrbar, wie die Feuerwehr berichtet. Zuvor war der Einsatz des Hilfskommandos des Landkreises in Pfaffenhofen an der Ilm abgeschlossen. Im benachbarten Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm wurde der Katastrophenfall aufgrund anhaltender Hochwasserlage ausgerufen, woraufhin ein Hilfskontingent aus dem Landkreis Ebersberg entsandt wurde. Die Lage im Landkreis Ebersberg blieb insgesamt kontrolliert, mit rund 50 Feuerwehreinsätzen, die ohne Eskalation bewältigt wurden. Die Feuerwehren im Landkreis bleiben dennoch in hoher Alarmbereitschaft, um kritische Stellen zu überwachen.

Aufgrund von Starkregenfällen war die B304 sowohl an der Südumfahrung Ebersberg als auch unterhalb des Spannleitenbergs nahe Kirchseeon vorübergehend gesperrt. Auch die Verbindungsstraße zum Kapser Berg bei Gsprait war überflutet, was Umwege Richtung Ebersberg erforderlich machte. In Markt Schwaben musste das AWO-Altenheim aufgrund des angeschwollenen Henningbachs mit Sandsäcken gesichert werden, aber eine Evakuierung war nicht erforderlich. Die Feuerwehr war zudem in Kirchseeon und Emmering im Einsatz, um überlaufende Gewässer kontrolliert abzupumpen und Straßensperrungen einzurichten.

Obwohl vermehrt Straßensperrungen aufgrund des Dauerregens erfolgten, blieben größere Schäden an Gebäuden im Landkreis Ebersberg bisher aus. Der Fokus lag vor allem auf dem Straßenverkehr, während vollgelaufene Keller noch keine größeren Probleme verursachten. Die Feuerwehr und Rettungsdienste im Landkreis behalten die Lage weiterhin im Blick und sind für mögliche Verschärfungen vorbereitet. Beobachtungen vor Ort sowie regelmäßige Updates werden die Bürger im Landkreis auf dem Laufenden halten.