Ebersberg

Starkregen führt zu zahlreichen Einsätzen in Ebersberg und München

Der Starkregen der vergangenen Tage hat zu zahlreichen Einsätzen für Feuerwehren und Hilfsorganisationen in den Landkreisen Ebersberg und München geführt. Die Situation wird jedoch als stabil eingestuft, wie von den Landratsämtern bestätigt wurde. Seit dem frühen Morgen des 1. Juni gab es aufgrund der Unwetterlage einen erhöhten Einsatzbedarf, hauptsächlich aufgrund von überfluteten Kellern und Tiefgaragen. Teilweise kam es auch zu Überschwemmungen auf der Oberfläche, da der Boden die Wassermassen nicht mehr aufnehmen konnte.

Um den steigenden Grundwasserpegel zu bewältigen, wurde im Lauf des Tages im Landkreis München eine Abfüllanlage für Sandsäcke in einem Kieswerk in Betrieb genommen. Die Sandsäcke wurden dann von den Feuerwehren verteilt. Aufgrund der anhaltenden Regenfälle ist auch für den kommenden Sonntag mit weiteren Einsätzen aufgrund von überfluteten Kellern und Tiefgaragen zu rechnen. Die Einsatzkräfte arbeiten intensiv daran, Fließgewässer unter Kontrolle zu halten und die Wege und Straßen befahrbar zu machen.

Die B304 ist derzeit an zwei Stellen aufgrund von Überflutungen gesperrt: an der Unterführung auf der Südumfahrung von Ebersberg und am Spannleitenberg bei Kirchseeon. Die Feuerwehren im Landkreis sind in höchster Alarmbereitschaft. Im Lauf des Tages gab es im Landkreis München rund 300 unwetterbedingte Einsätze, bei denen etwa 500 Einsatzkräfte involviert waren. Zusätzlich zu den Feuerwehren sind auch Mitglieder der Kreisbrandinspektion, der Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung und der Führungsgruppe Katastrophenschutz des Landratsamts München vor Ort.

Ein Hilfskontingent aus den Landkreisen München und Ebersberg begab sich aufgrund eines Hilfeersuchens des Landkreises Pfaffenhofen am Abend dorthin. Unter anderem sind Feuerwehren aus Vaterstetten, Parsdorf und Neufarn an dem Einsatz beteiligt. Die Abarbeitung der Einsätze wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen, da die Situation weiterhin herausfordernd bleibt.

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