Ebersberg

Rettung in letzter Minute: Maro-Genossenschaft kämpft um finanzielles Überleben

Der Landtagsabgeordnete Florian Streibl drängt auf eine Rettung der Maro-Genossenschaft mit Sitz in Ohlstadt. Er betont die Verantwortung des Freistaats Bayern, einen Beitrag zur Rettung der Genossenschaft zu leisten, um Hunderten von Mietern mögliche Verluste zu ersparen. Streibl hat sich direkt an Bayerns Finanzminister Albert Füracker und Bauminister Christian Bernreiter gewandt, um eine zeitnahe Rettung der Maro-Genossenschaft einzuleiten. Die Genossenschaft, die seit zwölf Jahren aktiv ist und rund 20 Wohnprojekte rund um München und im Chiemgau betreibt, steht vor einer drohenden Insolvenz.

Die finanzielle Schieflage der Maro-Genossenschaft wurde durch eine zurückgezogene Finanzierungszusage für ein Projekt in Landsham verursacht. Trotz Finanzierungszusagen von Genossenschaftsmitgliedern und externen Personen in Höhe von 1,3 Millionen Euro, die im Insolvenzfall zur Verfügung stünden, stehen die Bauprojekte vorerst still. Die Genossenschaft bemüht sich um intensive Gespräche mit finanzierenden Banken, um ein Fortführungskonzept zu erstellen und einen Insolvenzplan zu entwickeln. Unter bestimmten Umständen könnte auch ein Verkauf unausweichlich sein.

Der Fokus liegt darauf, die Zukunft der Bewohnerinnen und Bewohner der Mehrgenerationenhäuser und Demenz-WGs zu sichern. Streibl betont die dringende Notwendigkeit, bis Ende Mai fünf Millionen Euro aufzutreiben, um das Aus der Maro-Genossenschaft zu verhindern. Es ist entscheidend, dass Maßnahmen ergriffen werden, um die Genossenschaft und ihre Projekte zu retten und den betroffenen Mietern Sicherheit zu bieten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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