Magischer Festakt: Einweihung der Erweiterung des Sonderpädagogischen Förderzentrums Grafing

Die Stadt Grafing erweitert das Sonderpädagogische Förderzentrum mit einer Süderweiterung, die nach zwei Jahren Bauzeit offiziell eingeweiht wurde. Das Festakt zur Eröffnung wurde mit magischen Momenten gefeiert, bei dem Schulleiter Josef Klinger betonte, dass die Bildungseinrichtung weiterhin auf den revolutionären Ideen des Namensgebers, Johann Comenius, basiere.

Musikalische Darbietungen und Zaubertricks

Die Schüler präsentierten ein eigenes Schullied und zeigten, dass Schule nicht nur aus Pauken und Plagen besteht. Begleitet von den Gitarrenklängen des Rektors und einem Kollegen führte Zauberer Gaston Florin durch das Programm und begeisterte das Publikum mit seinen Tricks.

Zukunftsorientierte Erweiterung

Die neu geschaffenen Räumlichkeiten bieten Platz für die steigende Schülerzahl im Förderzentrum. Mit insgesamt 231 Schülern und 56 Lehrkräften werden die Bedürfnisse der Förderschüler im Landkreis Ebersberg abgedeckt. Die Erweiterung umfasst neue Klassenzimmer, Fachräume, Büros und Räume für die Ganztagesbetreuung.

Architektonische Highlights und innovative Technologien

Architekt Melchior Kiesewetter sprach von einem neuen Gesicht der Schule mit einem markanten Turm und gestalterischen Elementen wie farbigen Fassaden und Panoramafenstern mit Blick auf die Alpen. Zudem wurde eine innovative Heiztechnik mit einer Grundwasserwärmepumpe installiert, die auch zur Kühlung genutzt werden kann. Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach trägt zur Energieeffizienz der Schule bei.

Die Gesamtkosten für das Projekt belaufen sich auf etwa 11,7 Millionen Euro, wovon vier Millionen Euro als Zuschüsse vom Freistaat Bayern kamen. Landrat Robert Niedergesäß lobte die erfolgreiche Zusammenarbeit aller Beteiligten und betonte die Bedeutung der Investitionen in die Bildung der Schüler.