EbersbergKriminalität und Justiz

Großeinsatz in Ebersberg: Munitionsfund sorgt für Evakuierung und Kontrollierte Sprengung

Großeinsatz nach gefährlichem Fund von Munition in Ebersberg

In Ebersberg wurde ein groß angelegter Einsatz der Polizei, Feuerwehr und des Roten Kreuzes erforderlich, nachdem in einem Schuppen mehrere tausend Patronen und Granaten entdeckt wurden. Die Spezialeinsatzkräfte brachten die gefährlichen Gegenstände kontrolliert in einem Kieswerk zur Sprengung.

Detailierte Vorgehensweise der Einsatzkräfte

Die Behörden erhielten am 6. Juni gegen 16 Uhr die Nachricht über den Fund verschiedener Munitionstypen auf einem unbewohnten Grundstück. Eine Untersuchung durch Spezialkräfte des Bayerischen Landeskriminalamtes bestätigte die extreme Gefährlichkeit der Situation. Aufgrund der Bedrohung wurden etwa 60 Anwohner evakuiert und konnten erst gegen 20:30 Uhr zurückkehren. Die Polizei sperrte den Bereich ab, die Feuerwehr und ein Drohnenteam standen für etwaige Zwischenfälle bereit.

Sicherer Umgang mit der gefährlichen Munition

Aufgrund der instabilen Beschaffenheit einiger Fundstücke war eine äußerst vorsichtige Bergung durch Spezialisten erforderlich. Gegen 20:30 Uhr gab es Entwarnung, nachdem die technische Sondergruppe die gefährlichsten Gegenstände entfernte und einige davon kontrolliert sprengte.

Polizei übernimmt Ermittlungen

Die Polizei Ebersberg hat die restliche Munition sowie die Waffenteile sichergestellt und leitet die weiteren Ermittlungen. Die Experten für Sprengstoffe datierten die gefundenen Granaten, Waffen und Munition auf die Zeit beider Weltkriege.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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