Die Alxinger Feuerwehr feiert mit Stolz ihr 150-jähriges Jubiläum in beengten Verhältnissen. Trotz Platzmangel im Feuerwehrhaus zeigt sich die große Bereitschaft der 66 Mitglieder, von denen 50 aktiv an Einsätzen teilnehmen. Darüber hinaus ist die Feuerwehr in Bezug auf den Nachwuchs gut aufgestellt, was ein positives Zeichen für die Zukunft ist.
Die Enge im derzeitigen Feuerwehrhaus im Alxinger Ortskern stellt eine Herausforderung dar, die hoffentlich durch den geplanten Umzug an die Straße nach Pienzenau gelöst werden kann. Die Feuerwehr hofft auf ein neues Gelände, auf dem auch ein Bauhof entstehen soll. Dies würde Platz schaffen und der Feuerwehr die Möglichkeit geben, ihre Aufgaben effektiver zu erfüllen.
Ein besonderes Anliegen ist die Schaffung von Raum für Atemschutztruppen. Derzeit ist dies aufgrund des Platzmangels und der fehlenden Möglichkeit, ein zweites Fahrzeug zu stationieren, schwierig. Mit dem neuen Feuerwehrhaus könnte dies ermöglicht werden, was die Einsatzmöglichkeiten der Feuerwehr erheblich verbessern würde.
Die Alxinger Feuerwehr blickt auf eine traditionsreiche Geschichte zurück, seit der Anschaffung der ersten Saugspritze im Jahr 1874. Mit dem geplanten Umzug Richtung Pienzenau steht nun möglicherweise der größte Umbruch in der Geschichte der Feuerwehr bevor. Das Führungstrio Seibold, Ametsbichler und Riedl sieht der Zukunft positiv entgegen und freut sich auf den geplanten Baubeginn des neuen Feuerwehrhauses im Jahr 2025.
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