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Dramatische Bilanz: 58 Ertrunkene in Bayern – Sicherheitsvorkehrungen nötig!

Die Zahl der Ertrunkenen in Bayern hat mit 58 Fällen in diesem Jahr ein alarmierendes Hoch erreicht, darunter viele ältere Menschen, und unterstreicht die dringende Notwendigkeit für mehr Sicherheit und Vorsicht beim Baden in Flüssen, Seen und Schwimmbädern, besonders während der heißen Sommermonate.

In Bayern ist die Zahl der Ertrunkenen in diesem Jahr auf 58 gestiegen, was einem Anstieg von acht Fällen im Vergleich zum Vorjahr entspricht, wie die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) berichtet. Besonders tragisch ist der Rückblick auf den heißen August, der mit 19 Todesfällen einen traurigen Rekord setzt. Während die meisten Ertrunkenen in Seen (24) zu beklagen sind, haben auch Flüsse (20) und Bäche (8) zur Statistik beigetragen. In Schwimmbädern kam es nur zu einem tödlichen Vorfall. Die überwiegende Mehrheit der Opfer waren Männer, mit einem auffälligen Anstieg bei älteren Personen, insbesondere in der Altersgruppe von 71 bis 80 Jahren, wo die Toten um fünf Fälle zugenommen haben.

Bundesweit erreichte die Zahl der Badetoten mit 353 den höchsten Stand seit fünf Jahren. DLRG-Präsidentin Ute Vogt weist darauf hin, dass viele dieser Tragödien durch einfache Sicherheitsvorkehrungen, wie das Tragen von Schwimmwesten, hätten vermieden werden können. Ein besorgniserregender Trend ist der Anstieg der Todesfälle bei Menschen über 50 Jahren, die besonders anfällig für Herz-Kreislauf-Probleme in extremen Temperaturen sind. Die DLRG fordert daher, gezielt bewachte Badestellen aufzusuchen und die Sicherheit im Wasser ernst zu nehmen , wie www.onetz.de berichtet.

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