Wirtshausmusikanten sammeln fast 2200 Euro für die Schrobenhausener Hochwasseropfer – Tag der Musik im Gasthof Stief

Die Solidarität der Wirtshausmusikanten für die Hochwasseropfer

Ein Tag der Wirtshausmusik im Gasthof Stief in Schrobenhausen wurde zu einer bemerkenswerten Gelegenheit der Solidarität. Musiker aus verschiedenen Gemeinden rund um die Stadt sammelten gemeinsam Geld für die Opfer des Hochwassers. Insgesamt kamen stolze 2200 Euro zusammen, die der Unterstützung der Betroffenen dienen sollen.

Den Anfang des musikalischen Tages machten die talentierten D’Strawanzer, bestehend aus Walter Kreitmayr, Hanns Kufer, Markus Brix, Christine Hammer und Reinhold Sanhieter. Unter freiem Himmel spielten sie ihre Lieder und trugen damit zu einer gelungenen Veranstaltung bei. Trotz anfänglich weniger Besucher ließen sich die Musiker nicht entmutigen und ernteten viel Applaus für ihre Darbietungen.

Nach einem kurzen Regenschauer, der von den jüngeren Gästen freudig aufgenommen wurde, kam die Wolperdinger Musi auf die Bühne. Diese Formation hatte bereits Ministerpräsident Markus Söder bei einer früheren Veranstaltung begeistert. Unter dem strahlenden Sonnenschein brachten sie beste Stimmung und sorgten für gute Unterhaltung.

Denzwischen setzte sich auch Ex-Bürgermeister Josef Plöckl für den Hochwasserschutz in Schrobenhausen ein und ermutigte die Anwesenden, sich aktiv an den Bemühungen zu beteiligen. Ein weiteres Highlight bildete der Auftritt der Plattler Bixn, die mit ihrer traditionellen Musik und ihrem schwungvollen Tanz das Publikum begeisterten.

Die Organisatoren des Tages, darunter Walter Kreitmayr, Rainer Burg und Martha Stief, waren sichtlich stolz auf die erfolgreiche Veranstaltung und die großzügige Spendenbereitschaft der Gäste. Der Tag endete mit einem Spendenergebnis von fast 2200 Euro für die DK-Fluthilfe, das sicherlich vielen Menschen in Not Unterstützung bieten wird.

Die Wirtshausmusikanten haben gezeigt, dass Musik nicht nur unterhalten, sondern auch helfen kann. Ihre Solidarität und ihr Engagement für die Hochwasseropfer sind lobenswert und tragen dazu bei, dass die Gemeinschaft in Zeiten der Not zusammensteht.