Donau-RiesPolitik

Start der 25. Rieser Kulturtage in Fremdingen

Die Rieser Kulturtage: Eine Tradition voller Überraschungen

Die 25. Rieser Kulturtage starten am Freitag, den 12. April und markieren den Beginn einer langen Tradition. Der Verein, der vor fast 50 Jahren gegründet wurde, findet seinen Ursprung in der Initiative von Staatsminister Anton Jaumann und weiteren Persönlichkeiten aus dem Ries. Unter der Schirmherrschaft prominenter Politiker wie Bayerns Ministerpräsident Dr. Alfons Goppel und dem württembergischen Ministerpräsident Dr. Hans Filbinger fanden die ersten Veranstaltungen im Jahr 1976 statt.

Die anfängliche Skepsis, ob die Bevölkerung das breite Angebot von damals 56 Veranstaltungen annehmen würde, wich am Ende der Erkenntnis, dass die Idee richtig war und große Resonanz fand. Unter der Leitung von verschiedenen Vorsitzenden wurde das Programm im Laufe der Jahre erweitert und namhafte Referenten sowie lokale Experten in die Veranstaltungen integriert. Dr. Wulf-Dieter Kavasch prägte den Verein über 30 Jahre lang und trug entscheidend dazu bei, dass die Kulturtage zu einer festen Größe im Ries wurden.

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Nach der Ära von Kavasch übernahm Gerhard Beck die Leitung des Vereins und setzte sowohl Bewährtes fort als auch neue Impulse im Bereich der Archäologie und Familienforschung. Die Verleihung des Rieser Kulturpreises an verdiente Persönlichkeiten wie Franz Krippner und Werner Paa zeigte das Engagement des Vereins für die lokalen Themen. Die diesjährigen Kulturtage starten in Fremdingen, wo Beck mehr als 120 Veranstaltungen ankündigt. Als Festredner konnte Generalkonservator Professor Mathias Pfeil vom Bayerischen Amt für Denkmalpflege in München gewonnen werden, während der Musikverein Fremdingen den Festabend mitgestalten wird.

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