Hurrikan „Beryl“ erreicht Barbados: Lebensbedrohliche Sturmfluten drohen

Barbados unter Alarm: Hurrikan „Beryl“ auf dem Vormarsch

Die Bewohner von Barbados halten den Atem an, als sich der erste Hurrikan der Saison, „Beryl“, der Insel mit einer Warnung nähert. Die US-Wetterbehörde NOAA warnt vor lebensbedrohlichen Sturmfluten, die Barbados möglicherweise am späten Sonntagabend oder Montag erreichen könnten.

„Beryl“ hat sich von einem Tropensturm zu einem Hurrikan der Kategorie 1 entwickelt und wird voraussichtlich weiter an Intensität gewinnen, bevor er Barbados erreicht. Mit Windgeschwindigkeiten von derzeit 120 Kilometern pro Stunde drohen schwere Winde und Sturmböen, die die Insel bedrohen.

Das Zentrum des Hurrikans befindet sich derzeit etwa 1160 Kilometer östlich-südöstlich von Barbados und bewegt sich langsam in Richtung der Insel. Die Bevölkerung ist aufgefordert, Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen und den Anweisungen der örtlichen Behörden zu folgen, um sich auf das mögliche Eintreffen des Sturms vorzubereiten.

Auswirkungen der Hurrikan-Saison auf Barbados

Die mögliche Ankunft von Hurrikan „Beryl“ markiert den Beginn der Hurrikan-Saison im Atlantik, die nach Prognosen der US-Wetterbehörde dieses Jahr überdurchschnittlich stark ausfallen könnte. Faktoren wie die erhöhten Wassertemperaturen im Atlantik und das Einsetzen von „La Niña“ deuten auf eine erhöhte Aktivität tropischer Wirbelstürme hin, die potenziell verheerende Auswirkungen auf die Region haben könnten.

Experten betonen, dass die Klimaveränderungen und die zunehmende Erderwärmung die Intensität von Hurrikanen verstärken können. Der Klimawandel und die damit verbundenen extremen Wetterphänomene werden zu einer wachsenden Herausforderung für Inselstaaten wie Barbados, die besonders anfällig für die Auswirkungen von Stürmen und Überschwemmungen sind.

Es bleibt abzuwarten, wie sich Hurrikan „Beryl“ entwickeln wird und welchen Pfad er auf seinem Weg nach Barbados einschlagen wird. Die Bewohner und Behörden der Insel sind aufgefordert, wachsam zu bleiben und sich auf mögliche Notfallsituationen vorzubereiten, um die Auswirkungen des Sturms so gut wie möglich zu bewältigen.