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Hochwasserkatastrophe in Süddeutschland: Kanzler Scholz besucht Überflutungsgebiete

Die aktuelle Hochwasserlage in einigen Gebieten Baden-Württembergs und Bayerns spitzt sich weiter zu. In Ebersbach an der Fils südöstlich von Stuttgart wurden zahlreiche Menschen evakuiert, da sie durch Überflutungen in Gefahr gerieten. Ebenso sucht die Feuerwehr in Schrobenhausen nach einer 43-jährigen Frau, die im Keller ihres Hauses vermisst wird. Bundeskanzler Olaf Scholz und Bundesinnenministerin Nancy Faeser reisen in das Flutgebiet nach Reichertshofen, um sich vor Ort ein Bild von der Situation zu machen.

Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt sperrt den Oberrhein für die Binnenschifffahrt aufgrund überschrittener Pegelstände. In Heidelberg wurden zwar die Scheitelstände des Neckars erreicht, aber die Altstadt ist weiterhin überflutet. In Schrobenhausen setzt die Feuerwehr Pumpen ein, um eine vermisste Frau zu finden, die im Hochwasser verschwunden ist.

Der Deutsche Wetterdienst warnt vor erneuten Starkregenfällen im Süden Deutschlands. Die Stadt Esslingen am Neckar baut einen provisorischen Damm, um eine befürchtete Überflutung zu verhindern. In Donauwörth wird der Hochwasserscheitel am Montagnachmittag erwartet, während im Landkreis Pfaffenhofen der Damm des Flusses Paar an drei Stellen gebrochen ist.

Der Landkreis Neu-Ulm räumt Kliniken, Pflegeheime und Flüchtlingsunterkünfte aufgrund des Hochwassers. In Uhingen, südöstlich von Stuttgart, wurden Menschen aus ihren Häusern evakuiert. Die Deutsche Bahn rät von Reisen nach Süddeutschland ab, da der Bahnverkehr stark beeinträchtigt ist. Die Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes fordert einen verstärkten Ausbau der Katastrophenvorsorge in Deutschland.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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