Donau-Ries

Hochwasseralarm in Donauwörth: Ein Jahrhunderthochwasser droht

Die Situation im Raum Donauwörth spitzt sich zu, mit einem möglichen Jahrhunderthochwasser am Montag. Die Pegel der Flüsse, Bäche und Seen steigen seit Freitagabend stark an. Die Führungsgruppe Katastrophenschutz wurde aktiviert und der Katastrophenfall ausgerufen. Das Landratsamt und das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe informieren regelmäßig über die aktuellen Entwicklungen sowie Verhaltenshinweise.

Es wird dringend davor gewarnt, Dämme und Deiche in den Hochwasserlagen zu betreten, da dies aufgrund der Durchnässung und Rutschgefahr lebensgefährlich sein kann. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe gibt Verhaltenstipps für den Ernstfall, wie das Überprüfen von Vorsorgemaßnahmen im Haus, das Abdichten von Fenstern und Türen sowie das Abschalten elektrischer Geräte in gefährdeten Räumen.

Besondere Vorsicht ist auch im Umgang mit Tiefgaragen geboten, da diese bei Hochwasser zu tödlichen Fallen werden können. Es wird empfohlen, Autos rechtzeitig aus gefährdeten Garagen zu entfernen und nicht durch überflutete Straßen zu fahren. Bei der Feuerwehr Berg können Privatpersonen Sandsäcke abholen, jedoch wird darum gebeten, dieses Angebot nur im Notfall zu nutzen.

In Bezug auf den Schulbetrieb wird darauf hingewiesen, dass bei Überschwemmungen oder Beeinträchtigungen des Schülernahverkehrs ein Notbetrieb in den Schulen eingerichtet wird. Lehrkräfte sollten, sofern möglich, ihren Dienst antreten. Zum aktuellen Zeitpunkt werden keine weiteren ehrenamtlichen Helfer benötigt, jedoch wird empfohlen, die Webseite www.donau-ries.de/hochwasser im Blick zu behalten, um bei Bedarf informiert zu werden. Es wird dringend empfohlen, den Anweisungen der Einsatzkräfte, insbesondere hinsichtlich Evakuierungen, Folge zu leisten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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