Donald Trump: Neuer juristischer Sieg nach höchster US-Gerichtsentscheidung

Trump beantragt Aufhebung seiner Verurteilung in New York

Die jüngste Entscheidung des höchsten US-Gerichts hat eine neue Wendung genommen, die den ehemaligen Präsidenten Donald Trump betrifft. Direkt nach dieser Entscheidung haben Trumps Anwälte Schritte unternommen, um seine Verurteilung in New York aufheben zu lassen.

Der Grund für diesen Schritt liegt in der Immunitätsfrage, die laut dem Obersten Gerichtshof den Schutz ehemaliger US-Präsidenten vor Strafverfolgung im Amt gewährt. Trotz der Aussichtslosigkeit dieser Maßnahme versucht Trump, die Verkündung des Strafmaßes zu verzögern, indem er den zuständigen Richter bittet, das Datum zu verschieben.

Die Verurteilung Trumps in New York fand im Rahmen eines Prozesses statt, in dem es um die Verschleierung von Schweigegeld-Zahlungen an eine Pornodarstellerin ging. Dieses Urteil markierte das erste Mal in der Geschichte der Vereinigten Staaten, dass ein ehemaliger Präsident wegen einer Straftat verurteilt wurde, was potenziell eine mehrjährige Haftstrafe zur Folge haben könnte.

Die Entscheidung des Gerichts bezüglich der Immunität ehemaliger Präsidenten hat auch Auswirkungen auf andere rechtliche Auseinandersetzungen gegen Trump, insbesondere das Wahlbetrugsverfahren in Washington und ähnliche Verfahren in Georgia und Florida. Obwohl diese Fälle nun möglicherweise beeinflusst sind, bleiben die genauen Folgen in Bezug auf die verschiedenen Gerichtsverfahren noch abzuwarten.