Donau-Ries

Die Herausforderungen des Jugendamts Donau-Ries: Mammutaufgaben und unendliche Verantwortung

Das Jugendamt Donau-Ries sieht sich mit einer stetig wachsenden Anzahl von Herausforderungen konfrontiert. Inzwischen verfügt die Behörde über 70 Mitarbeiter, und es wird erwartet, dass dieser Bereich weiterhin expandieren wird. Die Leiterin des Amts, Irene Allmannsberger, steht vor einer enormen Aufgabe, die geprägt ist von niemals endenden Aufgaben und einem hohen Stresslevel. Die Arbeit des Jugendamtes Donau-Ries war in den vergangenen Jahren geprägt von herausfordernden Situationen, die es in den nationalen Schlagzeilen landen ließen.

Besonders die Themen Migration und unbegleitete minderjährige Asylbewerber stellen aktuell die Hauptaufgaben des Jugendamtes dar. Die Behörde musste aufgrund von Förderkürzungen und dem Rückzug externer Träger neue Wege finden, um die Betreuung von Kindern und Jugendlichen sicherzustellen. Weiterhin spielt die Unterbringung von Jugendlichen eine entscheidende Rolle, wobei das Amt ständig nach neuen Immobilien suchen muss. Allmannsberger betont, dass die Herausforderungen im Bereich der Migration in den kommenden Monaten und Jahren nicht abklingen werden.

Neben den Migrationsthemen benötigt das Jugendamt auch Ressourcen für die Betreuung von „Systemsprengern“, also Jugendlichen, die extrem auffälliges Verhalten zeigen. Parallel dazu sind Ess- und Angststörungen sowie das Thema „Gender“ weitere wichtige Arbeitsfelder geworden. Die steigenden Fallzahlen infolge der Coronapandemie stellen zusätzliche Belastungen für das Jugendamt dar. Insgesamt zeigt sich, dass das Jugendamt Donau-Ries vor enormen Herausforderungen steht, die in den kommenden Jahren weiter an Bedeutung gewinnen werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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