Am Wochenende zeigte der EV Dingolfing gemischte Gefühle auf dem Eis. Während das Team am Freitagabend beim Heimsieg gegen Schongau mit einer großartigen Leistung aufwartete, mussten sie am Sonntag gegen die Ulmer eine heftige Niederlage einstecken. In einem spannenden Match besiegte Dingolfing die Schongauer mit 6:4, was den Fans die Hoffnung auf eine nachhaltige Erfolgsgeschichte gab. Doch bereits am Sonntag wendete sich das Blatt. Als die Isar Rats im Auswärtsspiel gegen die Ulmer auf das Eis gingen, misslang die Umsetzung der Anweisungen von Trainer Dustin Whitecotton. Der EVD lag schnell 0:4 zurück und trotz eines anschließenden Hauruck-Angriffs endete das Spiel mit einem katastrophalen 2:12.
Ein Spiel voller Kontraste
Im vorhergehenden Spiel gegen den HC Landsberg bewiesen die Dingolfinger eine beeindruckende Stärke. Nach einer dominanten ersten Halbzeit stand es 5:1, und die Zuschauer glaubten an einen klaren Sieg. Doch der Druck der Landsberger ließ Dingolfing zittern, sodass die Partie bis zur letzten Sekunde spannend blieb. Christoph Schedlbauer, der Torwart der Dingolfinger, rettete mit glänzenden Paraden und sicherte einen 5:4-Sieg, wie isarrats.de berichtete.
Der Samstag hingegen war von Enttäuschung geprägt. Nach dem katastrophalen Start gegen Ulm, der sie in ein 0:4 Loch beförderte, war der Kampfgeist der Isar Rats nicht genug, um eine Wende herbeizuführen. Whitecotton musste seinen Torwart im ersten Drittel wechseln, und trotz einer kurzen Aufholjagd war der Kampf bereits verloren. Die Leistung der Gäste in diesem Spiel stellte das Potenzial der Dingolfinger infrage, die nun gegen die Pfaffenhofen und Buchloe zeigen müssen, dass sie um den zehnten Platz kämpfen wollen.