Dillingen an der Donau

Tragisches Schicksal: Hochwasser fordert Leben von Mutter (84) und Sohn (58) in Schorndorf

Das Hochwasser hat tragischerweise zwei weitere Menschenleben gefordert. Ein Sprecher des Polizeipräsidiums in Aalen teilte mit, dass die Leichen eines Mannes und einer Frau in einem Haus in Schorndorf im Rems-Murr-Kreis gefunden wurden. Die Verstorbenen wurden identifiziert als eine 84-jährige Mutter und ihr 58-jähriger Sohn. Die beiden wurden im Keller des Hauses entdeckt, der zuvor durch das Hochwasser geflutet worden war. Ersten Berichten zufolge hatten sie am Sonntagabend versucht, den Keller abzupumpen, bevor sie tragischerweise ums Leben kamen. Die genauen Umstände ihres Todes sind noch unklar.

Dieser Vorfall erhöht die Zahl der Todesopfer infolge des aktuellen Hochwassers in Süddeutschland auf mindestens vier. Zusätzlich zu diesem traurigen Ereignis wurde am Sonntagmorgen in Pfaffenhofen an der Ilm ein Feuerwehrmann tot aufgefunden. Der Feuerwehrmann war bei einer Rettungsaktion in einem Schlauchboot zusammen mit drei Kollegen gekentert. Ebenfalls am Montagmorgen wurde eine 43-jährige Frau in Schrobenhausen tot aufgefunden, nachdem sie in einem Keller ertrunken war. Es wird berichtet, dass mindestens sechs weitere Personen vermisst werden.

Um weiteren Tragödien vorzubeugen, werden in ganz Deutschland Evakuierungsmaßnahmen durchgeführt. In Hamlar wird die Bevölkerung aufgefordert, das Gebiet sofort zu verlassen, da ein Dammbruch droht. Die anhaltenden Regenfälle führen auch dazu, dass die Pegelstände des Rheins in Nordrhein-Westfalen steigen. Als Vorsichtsmaßnahme wurde angeordnet, dass der Tagesplatz des Campingplatzes Grav-Insel in Wesel, dem größten Campingplatz in Deutschland, bis Dienstagabend evakuiert werden muss.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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