Dillingen an der Donau

Katastrophale Hochwasser in Bayern: Dammbrüche, Evakuierungen und Suche nach Vermissten

Die aktuelle Lage in Bayern bleibt kritisch aufgrund anhaltender Regenfälle. Der Deutsche Wetterdienst prognostiziert Schauer und Gewitter südlich der Donau und im Bayerischen Wald, begleitet von Starkregen. Der Hochwassernachrichtendienst Bayern warnt vor steigenden Pegelständen an der Donau, besonders in Regensburg, Straubing, und Passau, die Meldestufe vier erreicht haben oder erreichen werden. Im schwäbischen Donauwörth und angrenzenden Gebieten sind Straßen gesperrt, hunderte evakuierte Menschen sind in Notunterkünften untergebracht.

Die Suche nach einem vermissten Feuerwehrmann in Offingen in Schwaben dauert an, während im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm ein Feuerwehrmann bei Rettungsaktionen tragisch ums Leben kam. Auch eine vermisste Frau in Schrobenhausen wird noch gesucht. In Reaktion auf die Hochwasserkatastrophe besuchten Bundeskanzler Scholz und Bundesinnenministerin Faeser Bayern, insbesondere das überflutete Reichertshofen. Die Lage spitzte sich in Günzburg und Donau-Ries zu, mit Evakuierungen nahe Auchsesheim.

Dammbrüche und Überschwemmungen führen zur Sperrung von Autobahnen und Dramen im gesamten Bundesland. Schulen und Kitas bleiben geschlossen, Notbetreuungen werden angeboten. Baden-Württemberg entsendet Einsatzkräfte zur Unterstützung nach Bayern. Ministerpräsident Markus Söder schätzt, dass rund 40.000 Einsatzkräfte im Einsatz sind, während Bundeswirtschaftsminister Habeck die Helfer würdigt. Bundeskanzler Scholz plant ebenfalls einen Besuch in den Hochwassergebieten. Die Situation sollte sich ab Dienstag etwas entspannen, nachdem in manchen Regionen mehr Regen in 24 Stunden fiel als im Durchschnitt eines ganzen Monats.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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