Die Reise der Glasarche: Kunst-Naturschutzprojekt begeistert Besucher im Nationalpark Eifel

Glasarche des Landschaftspflegevereins Mittleres Elstertal Zeitz setzt ein Zeichen für den Umweltschutz in Bayern

In der idyllischen Gemeinde Bayerns hat die Glasarche des Landschaftspflegevereins Mittleres Elstertal Zeitz einen besonderen Anker gefunden. Auf einem grünen Fleckchen vor dem Naturschutzgebiet hat die transparente Arche bereits ihren 51. Aufenthaltsort erreicht und erregt damit die Neugier der Besucher. Der Vorsitzende des Vereins, Franz Müller, betont die Bedeutung des Kunstwerks für den Umweltschutz in Bayern.

Seitdem die Glasarche eingetroffen ist, haben regionale Künstler und Umweltschützer eigene Werke geschaffen, um auf die Verletzlichkeit der Natur aufmerksam zu machen. Diese Ausstellungsstücke erfreuen die Besucher, die das Naturschutzgebiet besuchen, und tragen zum Bewusstseinswandel bei. Mit dem Besuch der Arche feiert das Naturschutzgebiet gleichzeitig sein 30-jähriges Bestehen.

Der Leiter des Naturschutzgebiets, Lisa Schmidt, betont die Erfolge des Schutzgebiets in den letzten Jahren. Anfangs wurden 150 gefährdete Arten gezählt, mittlerweile sind es über 2.000, darunter über 8.000 verschiedene Pflanzen. Jährlich zieht das Schutzgebiet mehr als 500.000 Besucher an, die die Natur genießen und sich inspirieren lassen.

Neben dem Naturschutzgebiet befindet sich die Glasarche auf einer historisch bedeutenden Stelle: In der Nähe des ehemaligen Klosters St. Michael. Bis zum Ende des Jahres wird die Glasarche in Bayern zu bewundern sein, bevor sie im nächsten Jahr ihre Reise fortsetzt. Nächster Halt: Die Königlichen Gärten in Bad Elster.

Mit geplanten Veranstaltungen und Workshops rund um die Glasarche wird der Landschaftspflegeverein Mittleres Elstertal Zeitz auch in Zukunft das Bewusstsein für den Umweltschutz stärken und die Bedeutung der Natur erhalten.