Deggendorf

Verbesserung des Hochwasserschutzes entlang der niederbayerischen Donau

In der niederbayerischen Region zwischen Deggendorf und Vilshofen fordern die Landräte Bernd Sibler und Raimund Kneidinger einen schnelleren Ausbau des Hochwasserschutzes. Die derzeitigen Schutzmaßnahmen reichen nur für ein dreißigjähriges Hochwasser, jedoch ist auch Schutz für ein Hundertjähriges erforderlich.

Obwohl die Lage während des Hochwassers in diesem Bereich letzte Woche besser war als 2013, musste dennoch der Katastrophenfall erklärt werden, und ein Abschnitt von 13 Kilometern musste mit Sandsäcken verstärkt werden.

Der Planfeststellungsbeschluss für den Ausbau im Bereich Deggendorf-Vilshofen steht noch aus, soll aber laut Bundesverkehrsministerium Ende des Jahres kommen. Die geplanten Baumaßnahmen sollen dann sieben Jahre dauern. Die Landräte betonen die Dringlichkeit einer schnelleren Umsetzung der Planungen.

Ein Erfolg konnte im Landkreis Passau verzeichnet werden, wo aufgrund des effektiven Hochwasserschutzes in den letzten Tagen kein Katastrophenfall ausgerufen werden musste. Dennoch wird ein weiterer Ausbau als notwendig erachtet, und die Schaffung von Polderflächen wird als hilfreich angesehen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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