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Unvorsichtiges Schwimmen im Hochwasser: Feuerwehr rettet Frau in Deggendorf

Eine ungewöhnliche Szene ereignete sich in Deggendorf, als eine Frau beschloss, im Hochwasser in einer vollgelaufenen Fußgängerunterführung zu schwimmen. Die Feuerwehr entdeckte die Frau während einer Kontrollfahrt im Badeanzug und rief sie aus dem Wasser heraus. Stadtbrandinspektor Tim Rothenwöhrer schilderte, wie er zunächst zwei junge Leute entdeckte, die am Hochwasser standen, jedoch als er sie aufforderte sich zu entfernen, tauchte die Frau im Badeanzug auf, bereit erneut ins Wasser zu springen.

Rothenwöhrer kommentierte, dass es mittlerweile üblich sei, dass sich Menschen nicht an Absperrungen halten und Selfies in Hochwassergebieten machen. Den Vorfall mit der Schwimmerin bezeichnete er jedoch als ungewöhnlich. Die Stadt appellierte an alle Bürger, sich an das Badeverbot in überschwemmten Gebieten zu halten und bat um Verständnis. Trotz der ungewöhnlichen Situation soll die Freibadsaison in Deggendorf wie geplant am Donnerstag starten.

Es ist wichtig, die Sicherheitsaufforderungen der Stadt und der Rettungskräfte zu respektieren, um die eigene Sicherheit sowie die anderer Personen nicht zu gefährden. Situationen wie die beschriebene zeigen, wie wichtig es ist, Vorsicht walten zu lassen und den Anweisungen der Behörden Folge zu leisten.

Es bleibt zu hoffen, dass durch solche Vorfälle das Bewusstsein für die Risiken von Hochwasser und Überschwemmungen geschärft wird. Die Sicherheit aller sollte stets an erster Stelle stehen, auch wenn es verlockend sein mag, ungewöhnliche Aktionen in solchen Situationen durchzuführen. Solche Ereignisse verdeutlichen die Notwendigkeit, sich in Extremsituationen umsichtig zu verhalten und auf die Warnungen der Experten zu achten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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