Deggendorf

Sturmwarnungen im Süden und Südosten – Der DWD warnt vor möglichen Überschwemmungen

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor möglichen Überschwemmungen in den südlichen und südöstlichen Regionen. Intensiver Niederschlag und anhaltende Regenfälle könnten zu Überflutungen führen, insbesondere im südlichen und südöstlichen Teil des Landes. Meteorologe Marcel Schmid aus Offenbach erklärt, dass eine kommende Sturmfront, die ihr Maximum über das Wochenende erreichen wird, Erinnerungen an die katastrophalen Überschwemmungen in bestimmten Teilen Bayerns vor genau elf Jahren weckt. Trotzdem betont er, dass die aktuellen Bedingungen noch unterhalb des Maßstabs von damals liegen.

Zwischen dem Bodensee und dem Thüringer Wald-Ostsachsen könnten bis Sonntag 70 bis 120 Liter Regen pro Quadratmeter fallen, was laut Schmid zu unvermeidbaren Überschwemmungen und Überflutungen führen wird. Während Rheinland-Pfalz und Saarland mit geringeren Niederschlagsmengen rechnen können, stehen detaillierte Warnungen des DWD für Donnerstagabend oder spätestens Freitagmorgen aus. In der Vergangenheit verursachte das sogenannte Jahrhunderthochwasser in einigen bayerischen Regionen Schäden in Milliardenhöhe, was zu verstärkten Hochwasserschutzmaßnahmen führte.

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Die genauen Wettervorhersagen sehen für Donnerstag ein wechselhaftes Bild mit Wolken, Regenfällen und Gewittern vor. Während die Küsten von längeren sonnigen Phasen profitieren können, liegen die Temperaturen zwischen 16 und 22 Grad Celsius. Am Freitag beginnt das potenziell gefährliche Wetterereignis im Süden und Osten mit anhaltendem Regen, während andere Regionen des Landes episodische Regenfälle und Gewitter erwarten. Samstag wird eine kontinuierliche Niederschlagsfront von Bodensee bis Lausitz erwartet, während im Rest des Landes vereinzelte Regenschauer auftreten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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