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FTI Touristik Insolvenz: Was FTI-Kunden jetzt wissen müssen!

Europas drittgrößter Reiseveranstalter FTI Touristik hat Insolvenz angemeldet, was bedeutet, dass eine Rettung nicht mehr möglich ist. Dies betrifft Kunden in Deutschland, Österreich und den Niederlanden, insbesondere diejenigen, die Reisen über die Veranstalter BigXtra GmbH, DriveFTI, Cars und Camper gebucht haben. Die Insolvenz wirft die Frage auf, ob Reisende auf den Kosten sitzen bleiben. Gemäß dem Reisesicherungsfonds in Deutschland sind Vorauszahlungen, Rücktransport und Unterbringung bis zum Rücktransport gesetzlich abgesichert.

Für Urlauber, die bei FTI gebucht haben, ist es wichtig, den Sicherungsschein zu finden, da dieser die Kosten der Reise im Falle einer Insolvenz abdeckt. Die Absicherung gilt jedoch nur für Pauschalreisen, die mindestens zwei Reiseleistungen umfassen. Kunden, die nur eine einzelne Dienstleistung wie einen Mietwagen gebucht haben, könnten ohne Absicherung sein, obwohl FTI prüft, ob auch diese Kosten abgedeckt sind.

FTI bemüht sich darum, Reisende, die bereits im Urlaub sind, ordnungsgemäß zurückzuführen. Sollten Rückreisen nicht möglich sein, wird versucht, alternative Rückführungen zum Abflugort zu organisieren. Es ist wichtig zu beachten, dass ab dem 4. Juni 2024 voraussichtlich keine neuen Reisen mehr durchgeführt werden, was Kunden dazu drängt, alternative Reisepläne zu suchen.

Kunden, die Reisen für die Zeit nach dem 4. Juni 2024 gebucht haben, werden ermutigt, sich frühzeitig abzusichern. Obwohl der Insolvenzverwalter noch nicht ernannt wurde, sollten sie ihre Zahlungsmethoden prüfen, um einen Teil oder die gesamte Rückerstattung zu erhalten. Ein möglicher Weg könnte das Chargeback-Verfahren sein, bei dem Kunden eine Erstattung beantragen können, wenn die Gegenleistung nicht erbracht wurde. Es ist ratsam, schnell zu handeln, da Fristen drohen abzulaufen. Kunden können sich auch an die von FTI eingerichtete Hotline für weitere Informationen wenden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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