Deggendorf

Entdecken Sie das römische Erbe: UNESCO-Welterbetag am Donaulimes in Künzing

Faszinierende Einblicke in das römische Leben entlang des Donaulimes

Vor etwa 2000 Jahren wurde die Donau zur Grenze des römischen Reiches. Die Überreste des ehemaligen Donaulimes sind seit Juli 2021 Teil des UNESCO-Welterbes und die erste Welterbestätte Deutschlands, die größtenteils in Niederbayern liegt. Anlässlich des UNESCO-Welterbetags am 2. Juni feiert Künzing das erste Welterbefest zum Welterbe Donaulimes.

Beim Welterbefest am 1. und 2. Juni werden über 70 Römerdarsteller aus Bayern und Österreich beim Museum Quintana ihre Zelte aufschlagen. Besucher können im Römerlager den Alltag der römischen Soldaten vor fast 2000 Jahren erleben, von Legionären bis zu Soldaten der Hilfstruppen in authentischer Ausrüstung. Es besteht auch die Möglichkeit, römisches Handwerk live zu erleben und sogar in der Schola Romana im Museum Platz zu nehmen.

Neben den römischen Aktivitäten wird das Amphitheater von Künzing zum Leben erweckt, wenn die Gladiatoren der Kampfkunstschule INDES aus der ehemaligen römischen Stadt Virunum bei Klagenfurt anreisen. Das Highlight des Festes ist der Besuch des römischen Kaisers Vespasian am Sonntag, der zusammen mit Landrat Bernd Sibler die Spiele in Künzing eröffnet.

Das Fest bietet auch kulinarische Genüsse, und das gesamte Programm sowie ermäßigte Online-Tickets sind auf der Website www.welterbefest.de verfügbar. Der Eintritt beträgt neun Euro für Erwachsene und fünf Euro für Kinder ab sechs Jahren.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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