Vorfall | Sport |
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Ort | Deggendorf, Heilbronn |
Am zweiten Weihnachtsfeiertag kam es zu einem bitteren Spiel für den Deggendorfer SC in der Eishockey-Oberliga Süd. Der DSC musste sich den Heilbronner Falken mit 0:6 geschlagen geben, wie pnp.de berichtete. Die Niederlage im eigenen Stadion vor 2167 Zuschauern stellt die höchste des Deggendorfer Teams in dieser Saison dar. Trainer Jiri Ehrenberger äußerte sich nach dem Spiel, dass der Start vielversprechend war, das Team jedoch den Faden verloren habe. In der neutralen und eigenen Zone agierten die Spieler nicht konsequent genug, wodurch die Konzentration nachgelassen habe. Ehrenberger forderte, das Spiel schnell abzuhaken und den Fokus auf das nächste Auswärtsspiel am Samstag in Peiting zu richten, das um 17 Uhr beginnt.
Mit der zweiten Niederlage in Serie hat der Deggendorfer SC zudem seine Stellung als beste Abwehr der Liga eingebüßt und ist erstmals seit geraumer Zeit auf den dritten Tabellenplatz abgerutscht. Trotz der Enttäuschung zeigen die DSC-Fans gute Miene zum bösen Spiel und erwarten in den letzten beiden Partien des Jahres ein besseres Auftreten. Positive Aspekte schaut sich Ehrenberger ebenfalls an: Nach längerer Verletzungspause sind einige Spieler zurück im Kader, was Geduld beim Zusammenspiel erfordert.
Folgebegegnung gegen die Heilbronner Falken
Ein weiteres Aufeinandertreffen zwischen den Heilbronner Falken und dem Deggendorfer SC fand am 28. Januar 2024 im Heilbronner Eisstadion statt. In einer spannenden Partie konnten die Falken erneut gewinnen, diesmal mit 2:0, wie echo24.de berichtete. 1789 Zuschauer verfolgten das Spiel, in dem beide Teams ersatzgeschwächt antreten mussten, sich jedoch nahezu sicher für das Viertelfinale der Playoffs qualifiziert haben. Bei den Falken fehlten verletzte und erkrankte Spieler, während der Deggendorfer SC unter anderen auf Timo Pielmeier und Curtis Leinweber verzichten musste.
Die Falken starteten stark ins Spiel und gingen früh im Powerplay durch Pontus Wernerson Libäck in Führung. Im Mitteldrittel konnte der Deggendorfer SC zwar gute Chancen erarbeiten, scheiterte jedoch an Torhüter Patrick Berger, der schließlich den Shutout für die Falken holte. Nach dem 2:0 durch Oula Uski kurz nach Beginn des Schlussabschnitts war der Deggendorfer SC nicht in der Lage, den Druck auf die Falken aufrechtzuerhalten und konnte keine zwingenden Torgelegenheiten kreieren.
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