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Alarmierende Hochwasserlage – Kajakfahrer ignorieren Warnungen auf der Isar

Die steigenden Pegelstände der Isar in Plattling sorgen für Besorgnis und erfordern Maßnahmen, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Trotz Warnungen und der vorzeitigen Beendigung des Worldcup im Kanu Freestyle, um Sportler und Helfer zu schützen, wurden am Samstag noch immer Menschen auf dem Fluss gesichtet. Das Landratsamt Deggendorf gab bekannt, dass der Scheitelpunkt für die Isar am Pegel Plattling voraussichtlich die höchste Meldestufe 4 erreichen wird. Bereits am Sonntagnachmittag hatte die Isar einen Pegelstand von 3,50 Metern erreicht.

Nach Angaben des Hochwassernachrichtendienstes Bayern wird die Isar voraussichtlich weiter steigen und möglicherweise eine Höhe von bis zu 3,78 Metern erreichen, vergleichbar mit dem Hochwasser im Mai 1999. Obwohl die Bäche in der Region, wie der Reißinger Bach, bisher keine Probleme aufweisen, bleibt die Situation an der Isar besorgniserregend. Die Deiche entlang des Flusses werden regelmäßig kontrolliert, um die Lage im Blick zu behalten und bei Bedarf schnell eingreifen zu können.

Die Erinnerungen an das verheerende Hochwasser von 2013 werden durch die aktuellen Entwicklungen und das anstehende Volksfest in Plattling wieder lebendig. Damals führte die Katastrophe zu drastischen Folgen, bevor das Fest auf dem Rennbahngelände trotz der widrigen Umstände stattfand. Während die Besucher das Volksfest am Wochenende genossen, war das Hochwasser ein dominierendes Gesprächsthema. Die Bewohner der Region beobachten gespannt die weiteren Entwicklungen und hoffen auf eine schnelle Normalisierung der Situation entlang der Isar.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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