Ort | Dachau |
---|
Im Landkreis Dachau brodelt es! Die Verwaltung hat sich intensiv mit der Frage beschäftigt, ob die Wirtschaftsförderungen der Gemeinden zusammengelegt werden können. Nach Monaten der Prüfung wurden nun erste Ergebnisse im Kreisausschuss präsentiert, und die Spannung steigt!
Landrat Stefan Löwl (CSU) gab zu, dass die Untersuchung sich verzögert hat. Der Grund? Die Abwicklung der Soforthilfen für Hochwasser hat enorme Ressourcen gebunden. Doch jetzt sind die Stimmen der betroffenen Akteure eingeholt worden, und die Ergebnisse sind vielversprechend. Katja Deml, die Wirtschaftsförderin des Landkreises, berichtete über die Schwerpunkte: Bestandspflege, Fachkräftesicherung und die Förderung von Berufsorientierung stehen ganz oben auf der Agenda. Zudem sollen Informationen über Fördermöglichkeiten transparent kommuniziert und Netzwerke zwischen Interessengruppen gestärkt werden. Doch es gibt auch Schattenseiten!
Herausforderungen der Bündelung
Die möglichen Herausforderungen einer solchen Bündelung sind nicht zu unterschätzen. Deml warnte vor erhöhtem Personalbedarf und den Kosten für die Entwicklung eines tragfähigen Konzepts. Die Umstrukturierung soll die regionale Wirtschaft ankurbeln, doch dafür müssen alle Beteiligten an einem Strang ziehen und persönliche Interessen zurückstellen. Löwl betonte, dass noch unklar ist, ob ein rein behördlicher Ansatz oder ein vernetzter Ansatz, bei dem die Akteure auch finanziell mitwirken müssen, gewählt wird. „Geld hat aktuell keiner“, so der Landrat, und das lässt die Frage offen, ob die Wirtschaftsförderung tatsächlich in die Hände des Landkreises übergehen wird.
Die Entscheidung darüber wird wohl erst in der nächsten Legislaturperiode fallen. Die Unsicherheit bleibt, während die Akteure im Landkreis auf eine klare Richtung hoffen. Die Zeit drängt, und die Wirtschaftsförderung könnte der Schlüssel zur Stärkung der regionalen Wirtschaft sein!
Ort des Geschehens
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 186
Analysierte Forenbeiträge: 74